Fürstenfeldbruck

Anspannung steigt: Hochwasserlage im Landkreis Fürstenfeldbruck

Die Hochwassersituation im Landkreis Fürstenfeldbruck, insbesondere in den Gemeinden am Starzelbach, bleibt besorgniserregend, da viele Häuser von den Wassermassen betroffen sind. Seit Samstag früh galt die Warnstufe orange des Wasserwirtschaftsamtes, begleitet von anhaltendem Starkregen. Die Niederschläge haben in einigen Gebieten nachgelassen, bisher wurden rund 630 Einsatzstellen im Landkreis registriert. Besonders in Eichenau, Gröbenzell und Olching bleibt die Lage kritisch, wobei nahezu alle Feuerwehren des Landkreises im Schichtbetrieb eingesetzt sind.

Sorgen über die Überbelastung des Abwasserkanales im Bereich des Amperverbands haben zu einem Appell geführt, jegliche Abwässer zu minimieren. Die Bitte erging an Bewohner der Gebiete des Amperverbands, darunter Olching, Gröbenzell, Puchheim, Maisach, Alling, Eichenau und Germering. Die Überflutung von gewissen Gebieten und Rückstau des Abwasserkanales in Wohnhäusern ist eine reale Gefahr, die durch verminderte Abwassererzeugung reduziert werden soll.

Die Einsatzkräfte, darunter die Feuerwehren, das Technische Hilfswerk und Hilfsorganisationen, erhalten Unterstützung von Spontanhelfern, insbesondere beim Sandsackfüllen. Bisher haben mehr als 400 Personen ihre Hilfe angeboten. Die Koordination der Einsätze erfolgt durch den Krisenstab unter der Leitung von Kreisbrandrat Christoph Gasteiger im engen Zusammenspiel mit den betroffenen Gemeinden und dem Landratsamt. Es werden auch Einsatzkräfte aus anderen Landkreisen angefordert, um die lokalen Helfer zu entlasten und die Einsatzmöglichkeiten zu erweitern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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