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Wetterbericht für den Bayerischen Wald im Mai: Rekordregen und moderate Temperaturen

Der Mai dieses Jahres brachte im Bayerischen Wald einen rekordverdächtigen Niederschlag von 180 Litern pro Quadratmeter, was den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2021 mit 160 Litern pro Quadratmeter übertraf. Im Vergleich zu den Vorjahren war dies ein signifikanter Anstieg (2022: 76 l/qm; 2023: 70 l/qm). Die durchschnittliche Temperatur lag bei angenehmen 13,5 Grad Celsius, ähnlich wie in den zurückliegenden Jahren (2022: 13,5 Grad; 2023: 13 Grad). Die Sonnenscheindauer im Mai betrug 215 Stunden, leicht weniger als in den Vorjahren (2022: 216 Stunden; 2023: 210 Stunden). Alle Messungen wurden in Grainet-Hobelsberg auf einer Höhe von 800 Metern über dem Meeresspiegel durchgeführt.

Der Blick auf den vergangenen Lenzmonat verdeutlicht die ungewöhnlich hohen Niederschläge und die milden Temperaturen. Dieses Wetterphänomen könnte Auswirkungen auf die Vegetation und das ökologische Gleichgewicht der Region haben. Landwirte und Waldbesitzer müssen möglicherweise mit Verzögerungen in der Ernte oder anderen Herausforderungen aufgrund der Wetterextreme rechnen.

Experten warnen vor den langfristigen Folgen des vermehrten Regens im Mai, insbesondere in Bezug auf mögliche Überschwemmungen und Erdrutsche. Die lokalen Behörden sind aufgefordert, Vorsorgemaßnahmen zu treffen und die Bevölkerung über potenzielle Risiken zu informieren. Die außergewöhnlichen Wetterbedingungen in diesem Frühjahr sind ein weiteres Beispiel für die sich verändernden Klimamuster und die Notwendigkeit, sich auf zunehmende Extreme vorzubereiten.

In Anbetracht der Rekordniederschläge im Mai und der aktuellen Wettertrends ist es entscheidend, dass die Gesellschaft umweltbewusster handelt und Maßnahmen zum Schutz der natürlichen Ressourcen ergreift. Der Klimawandel ist eine Realität, die sich bereits in unserem täglichen Wetter widerspiegelt, und es liegt an jedem Einzelnen, einen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt zu leisten. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir die Auswirkungen des Klimawandels abmildern und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen sichern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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