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Vermisst: Treuer Plüschbär nach 37 Jahren verschwunden – Finderlohn 500 €!

Klaus und Edda Oberndorfer aus Erlangen suchen verzweifelt ihren seit 37 Jahren treuen Begleiter „Bärchen“, einen braunen Plüschbären, der bei einer Radltour am Donau-Ilz-Radweg zwischen Tittling und Waldkirchen verloren ging, und bieten einen Finderlohn von 500 Euro – pünktlich zu ihrem 40. Hochzeitstag am Sonntag!

Ein kleiner Stoffbär mit einem riesigen emotionalen Wert – das ist der treue „Bärchen“! Für Klaus und Edda Oberndorfer ist dieser braune plüschige Begleiter mehr als nur ein Spielzeug. Seit unglaublichen 37 Jahren begleitet er das Paar auf allen ihren Reisen. Ob in New York auf dem Empire State Building oder bei einem entspannten Biergartenbesuch – „Bärchen“ war immer mit dabei. Doch das Glück wendete sich, als der geliebte Teddy bei einer Radtour auf dem Donau-Ilz-Radweg zwischen Tittling und Waldkirchen verloren ging. Jetzt hoffen die Oberndorfers auf die Hilfe der Öffentlichkeit und bieten sogar einen Finderlohn von 500 Euro an!

„Der Verlust von ‚Bärchen‘ wiegt schwer“, gesteht Klaus (69). Der Teddy ist nicht nur ein Stofftier; es ist ein Teil ihrer gemeinsamen Geschichte. Zum Hochzeitstag vor 37 Jahren schenkte Edda ihrem Mann den kleinen Bären, und seitdem gehört er untrennbar zu ihrem Leben. „Bis zu diesem Tag war er immer an unserer Seite“, betont Klaus, der sich gut an den letzten gemeinsamen Moment erinnert. „Ich habe ihn fotografiert, als er aus meiner Radtasche schaute. Aber dann war er plötzlich verschwunden, als ich meine Wasserflasche herausnehmen wollte.“

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Der verzweifelte Aufruf zur Rückkehr

Das Paar gibt nicht auf! Am kommenden Sonntag feiern Klaus und Edda ihren 40. Hochzeitstag, und die Hoffnung, dass „Bärchen“ rechtzeitig zurückkehrt, ist groß. „Wir haben die letzten 37 Jahre immer wieder mit ‚Bärchen‘ geschmust und Erinnerungen gesammelt. Wir möchten, dass er wieder bei uns ist“, sagt Klaus und unterstreicht, wie wichtig „Bärchen“ für sie ist. Der Finderlohn von 500 Euro soll ein kleiner Anreiz sein, und entlang der Radroute hängte Klaus Suchplakate auf, die den kleinen Bären zeigen.

„Bärchen“ hat ein kuscheliges, braunes Fell und misst zwischen 20 und 30 Zentimetern. Er ist gut beweglich, kein steifes Stofftier, und trägt ein Kettchen, das an ein Lebkuchenherz erinnert – darauf steht „Spatzl“. „Es gibt kein anderes Stofftier, das ‚Bärchen‘ ersetzen könnte“, gibt Klaus zu bedenken. „Sein Charakter ist einzigartig.“ Kommt es nicht zur Wiedervereinigung, wird das eine emotionale Lücke hinterlassen.

Der letzte bekannte Ort von „Bärchen“ war am Dienstag, dem 3. September, auf dem Donau-Ilz-Radweg zwischen Tittling und Waldkirchen, nicht weit von Roitham, wo das letzte Foto entstand. Klaus fuhr danach über Witzmannsberg, Kalteneck und viele weitere Orte weiter nach Waldkirchen. Bei Saßbach bemerkte er, dass „Bärchen“ fehlte.

Wer „Bärchen“ gesehen oder vielleicht sogar gefunden hat, kann sich unter den Telefonnummern ✆0176/38936169 oder ✆0176/78863949 bei den Oberndorfers melden. Ihre Hoffnung auf eine glückliche Wiedervereinigung mit ihrem geliebten Teddy könnte jeder Leser unterstützen!

Edda Oberndorfer schenkte ihrem Mann den Bären vor 37 Jahren – seitdem ist „Bärchen“ der treue Reisebegleiter, auch auf Abenteuern in Neuengland und beim Besuch des Kolosseums in Rom.

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