In einer Ideenwerkstatt zur Gemeindeentwicklung haben Bürger und Bürgerinnen ihre Pläne für die Zukunft von Eching geschmiedet. Unter dem Motto „Wenn nicht wir, wann dann?“ wurden konkrete Ideen und Visionen für ein lebens- und liebenswertes Eching erarbeitet. Die Teilnehmer diskutierten darüber, wie sie künftig wohnen, arbeiten, einkaufen, mobil sein und ihre Freizeit gestalten möchten.
Die Veranstaltung kombinierte einen Workshop mit einer Informationsveranstaltung und bot Gelegenheit zum Mitdenken, Mitreden und Mitmachen. Bürgerschaft, Entscheidungsträger, Fachleute und Mitglieder des Klimabeirats arbeiteten konstruktiv zusammen. Nach der Verabschiedung des ersten Teils des Gemeindeentwicklungsprogramms im Gemeinderat steht nun die aktive Bürgerbeteiligung im Fokus. Thematische Schwerpunkte wie Mobilität, Klimaschutz, Landschaft, Natur, Naherholung, Wirtschaft, Verkehr, Bildung, Kultur und Soziales wurden ausgewählt.
Experten informierten zu verschiedenen Themenbereichen wie dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept für das Echinger Ortszentrum und Fördermöglichkeiten für ein attraktives und lebendiges Umfeld. Der Fokus lag auch auf der Integration landwirtschaftlicher Anwesen. Die Ideenwerkstatt zeigte, dass Bürger vermehrt einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen und sich für die Verbesserung von Landschaft, Natur und Erholung einsetzen. Es gab reges Interesse an innovativen Ansätzen, von PV-Anlagen über siedlungsnahe Blumenwiesen bis zur Moorrenaturierung.