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Wie die Donau die Ostbayerischen Städte in den Katastrophenfall stürzt: Ein Einblick in Regensburg, Straubing und Deggendorf

In Ostbayern haben Städte wie Deggendorf, Straubing und Regensburg mit den Auswirkungen des Hochwassers an der Donau zu kämpfen. Bewohner bauen Sandsackbarrieren vor ihren Häusern, während Stadt und Feuerwehr mobile Hochwasserwände überwachen. In Regensburg beispielsweise hat die Donau die Sechs-Meter-Marke überschritten. Die Atmosphäre ist ruhig und solidarisch, mit Anwohnern, die seit Jahrzehnten hier leben und sich gegenseitig unterstützen.

Die Stadt Straubing hat den Katastrophenfall ausgerufen und städtische Mitarbeiter errichten eine Schutzmauer aus großen Sandsäcken, so genannten Big Packs, entlang einer Wohnsiedlung. Bewohner sind besorgt und beobachten den Pegelanstieg, während die Erinnerungen an das Hochwasser von 2013 zurückkehren. Ziel ist es, das Schlimmste zu verhindern und sich auf mögliche Evakuierungen vorzubereiten.

In Schrobenhausen wurde eine traurige Entdeckung gemacht, als Rettungskräfte eine Leiche im Keller eines Hauses fanden. Die Frau war seit Sonntag vermisst worden und ist das zweite bekannte Todesopfer des Hochwassers in Bayern. Dieser tragische Vorfall überschattet die Vorbereitungen für Aufräumungsarbeiten in der Region.

Auch in Freising sind die Einsatzkräfte im Dauereinsatz, um die Bevölkerung vor den Gefahren des Hochwassers zu schützen. Das Landratsamt hat ein Bade- und Bootverbot in fließenden Gewässern erlassen, um Menschenleben zu schützen. Zuwiderhandlungen könnten mit einem Zwangsgeld belegt werden, bis der Katastrophenfall offiziell aufgehoben wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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