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Wasserpegel nach Regenpause: Feuerwehr warnt vor Gefahren für Wassersportler im Landkreis

Die Hochwassergefahr in Bayern bleibt trotz der vorübergehenden Entspannung an Isar und Loisach weiter bestehen. Die Pegel sind jedoch gesunken, wodurch die Lage in Bad Tölz-Wolfratshausen weniger kritisch geworden ist. Eine Hochwasserwarnung gilt jedoch weiterhin, wenn auch herabgestuft, bis zum Montagnachmittag. Derzeit führt die Isar aufgrund erhöhter Abgabemengen aus dem Sylvensteinsee sowie geöffneter Schleusen am Tölzer Stausee zu einem deutlich gefüllten Flussverlauf. Es wird davor gewarnt, sich derzeit mit Booten oder Brettern auf den Wildfluss zu begeben, da Lebensgefahr besteht. Es besteht weiterhin die Möglichkeit der Überschwemmung bebauter Gebiete.

Feuerwehreinsätze im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen waren notwendig, darunter das Verlegen von Sandsäcken sowie Überflutungen auf Straßen und in Wohngebieten. Besondere Vorsichtsmaßnahmen gelten für den Arzbach, wo Teile der Baustelleneinrichtung entfernt wurden, um mögliche Überflutungen zu verringern. Die Feuerwehren des Landkreises behalten die Hochwassersituation im Auge und setzen weitere Vorsichtsmaßnahmen bei steigenden Pegeln um.

Nachdem die Loisach die erste Meldestufe erreicht hat und die Wasserstände steigen, ist ein erhöhtes Risiko für Überflutungen gegeben. Die anhaltenden Regenfälle könnten die Situation in den nächsten Tagen weiter verschärfen. Die Stadtwerke Bad Tölz nutzen die erhöhten Wassermengen, um Staulegungen durchzuführen und den Flussverlauf zu kontrollieren. Es wird vor weiteren starken Regenfällen gewarnt, obwohl sich die Niederschläge im Laufe des Tages voraussichtlich abschwächen sollen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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