Am Donnerstagabend wurde eine große Vermisstensuchaktion in der Riegerau bei Marzling durchgeführt, nachdem mehrere Personen Hilferufe einer Frau gehört hatten. Die Freisinger Polizei wurde gegen 18:40 Uhr alarmiert, da die Hilferufe einer jungen Frau immer schwächer wurden. An der Suche beteiligten sich sechs Streifenbesatzungen der Polizei, Feuerwehren aus Marzling und Eittingermoos mit sechs Fahrzeugen und 20 Personen, sowie Rettungsdienste und die Wasserwacht aus Freising und Erding mit insgesamt 99 Einsatzkräften. Drohnensuchtrupps der Feuerwehr Attenkirchen, des THW und der Wasserwacht Freising waren ebenfalls im Einsatz, ebenso wie ein Rettungshubschrauber und ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkameras zu Land, Luft und Wasser.
Trotz der intensiven Suche konnte die vermisste Person im Verlauf der mehrstündigen Aktion nicht gefunden werden. Die Hilferufe verstummten kurz nach dem Eintreffen der Rettungskräfte. Die Einsatzkräfte beendeten die Suche mit der Gewissheit, dass sich keine Person mehr in dem weiträumigen Gebiet um den Einsatzort befand, die auf ihre Hilfe angewiesen war. Die Suche blieb somit ergebnislos, und die Behörden konnten keine weiteren Hinweise auf den Verbleib der vermissten Frau finden.
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