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Streit um Sport und Geld: SEF vs. Stadt Freising

Die Stadt Freising reagiert auf Kritik aus dem Sportverein

In einer kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung des Sportvereins SEF wurde deutliche Kritik an der Stadt Freising geäußert. Vor allem wurde angeprangert, dass die Stadtverwaltung sich nicht ausreichend um das Wohl der Sportvereine kümmere. Konkret ging es um Probleme wie einen durch Vandalismus beschädigten Kunstrasenplatz und eine defekte Flutlichtanlage. Der Referatsleiter Karl-Heinz Wimmer betonte jedoch in einer Sport- und Kulturausschuss-Sitzung, dass die Stadtverwaltung stets bemüht sei, offene Kommunikation zu pflegen und Probleme zeitnah zu lösen.

Kritik am Amt für Sport der Stadt Freising wurde von Jürgen Mieskes entschieden zurückgewiesen. Er betonte, dass die Stadt jährlich erhebliche Gelder für Zuschüsse an Sportvereine bereitstelle und Vorwürfe wie mangelndes Interesse unbegründet seien. Zudem wurden Vorwürfe über eine Verdoppelung der Pacht ohne konkrete Angaben als unfair und unangebracht zurückgewiesen. Trotzdem wird betont, dass die Stadt über Jahrzehnte die Pacht nicht erhöht habe.

Auch die Eishockey-Abteilung des SEF äußerte Kritik, da sie bestimmte Werberechte und finanzielle Unterstützung nicht erhalten habe. Diese Aussagen spiegeln die Unzufriedenheit einiger Sportvereine wider, die in Zeiten der angespannten Finanzlage der Stadt Freising möglicherweise Einschnitte hinnehmen müssen. Es wird angedeutet, dass bei anhaltenden finanziellen Problemen sogar die Schließung der Eishalle drohen könnte. Die Diskussion um die Finanzierung und Unterstützung der Sportvereine in Freising scheint also noch lange nicht beendet zu sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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