Aufgrund des Hochwassers in mehreren bayerischen Orten wird der Unterricht an verschiedenen Schulen im Freistaat am Montag ausfallen. Es ist bisher unklar, ob stattdessen die Möglichkeit zum Home-Schooling besteht. Besonders betroffen von den Unterrichtsausfällen sind Oberbayern, insbesondere die Landkreise Freising und Neuburg-Schrobenhausen. Dort führten die Überschwemmungen der Flüsse Glonn und Amper zu erheblichen Schäden, darunter Stromausfälle und Straßensperrungen. In Freising mussten am Sonntagmorgen aufgrund der Fluten sogar 150 Personen evakuiert werden.
Die Entscheidung über den Unterrichtsausfall wird von lokalen Koordinierungsgruppen getroffen, die sich mit den entsprechenden Behörden wie dem Katastrophenschutz oder den zentralen Leitstellen abstimmen. Das bayerische Kultusministerium gab bekannt, dass über einen Unterrichtsausfall rechtzeitig informiert werden soll, in der Regel am Vortag.
In Anbetracht der aktuellen Lage in Bayern angesichts des Hochwassers werden die Schulen im Freistaat am Montag geschlossen bleiben. Mit Blick auf die anhaltenden Überschwemmungen und die damit verbundenen Gefahren für die Bevölkerung ist es von entscheidender Bedeutung, die Sicherheit und den Schutz der Bürger zu gewährleisten. Die örtlichen Behörden arbeiten daran, die Auswirkungen der Naturkatastrophe zu minimieren und die notwendige Unterstützung bereitzustellen.