Freising

ÖPNV in Freising: Sparmaßnahmen bringen Bürger in Bedrängnis!

Der Landkreis Freising ist in finanziellen Schwierigkeiten und sieht sich gezwungen, drastische Einsparungen im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) vorzunehmen. Nach Angaben von sueddeutsche.de müssen bis zum Jahr 2026 Einsparungen in Höhe von 20 Millionen Euro erzielt werden, was bedeutet, dass der ÖPNV, der bisher von den Bürgern geschätzt wurde, in Mitleidenschaft gezogen wird. Konkret betrifft dies die Linien 617 und 618, deren Verträge zum 13. Dezember 2026 neu ausgeschrieben werden müssen. Die geplante Umstrukturierung sieht vor, dass die Linie 618 in die Linie 617 integriert wird und das Angebot an den Wochenenden komplett entfällt, wodurch die Kosten signifikant gesenkt werden können.

Neues Leitbild für Fürstenfeldbruck

Inmitten dieser Schwankungen veröffentlicht der Landkreis Fürstenfeldbruck sein neues Leitbild zur zukünftigen Entwicklung, wie lra-ffb.de berichtet. Das Leitbild soll die Strategien und Projektmaßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung im Landkreis formulieren und stellt sicher, dass die Ziele der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ bei allen Entscheidungen berücksichtigt werden. Durch einen umfassenden Bürgerbeteiligungsprozess wurden relevante Handlungsfelder identifiziert und konkrete Ziele formuliert.

Die Herausforderungen, die durch die Finanzkürzungen im ÖPNV in Freising entstehen, stehen im Kontrast zu den Bestrebungen in Fürstenfeldbruck, die eine langfristige und nachhaltige Planung anstreben. Während Freising die Angebotskürzungen zur Kostensenkung in Betracht zieht, bedeutet das Leitbild in Fürstenfeldbruck eine zukunftsgerichtete Strategie, die eine Verbesserung in den Bereichen Mobilität und Infrastruktur anstrebt.

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