Freising

Neues Synodales Gremium in München und Freising tagt zum ersten Mal

Im Erzbistum München und Freising wurde ein neues Leitungsorgan namens „Synodales Gremium“ ins Leben gerufen, das am Wochenende seine erste Sitzung abhielt. In dieser Sitzung einigte sich das Gremium auf erste Themen wie die Assistenz bei Trauungen, die Predigterlaubnis in der Eucharistiefeier und die Taufbefugnis. Diese Aufgaben waren bisher ausschließlich geweihten Amtsträgern vorbehalten, könnten jedoch auch für Laien geöffnet werden, wie es bereits in einigen anderen deutschen Bistümern der Fall ist.

Kardinal Reinhard Marx äußerte sich positiv über das neue Gremium und bezeichnete es als einen weiteren wichtigen Schritt hin zu einer synodalen Kirche im Erzbistum. Das Ziel sei es, bedeutende Themen gemeinsam zu diskutieren und trotz unterschiedlicher Ansichten zu einer möglichst großen Einmütigkeit zu gelangen.

Das Synodale Gremium, das von Kardinal Marx geleitet wird, wird zweimal im Jahr tagen. Es besteht aus insgesamt 15 Personen, darunter 8 Laien, von denen 7 ehrenamtlich tätig sind. Zu den Mitgliedern zählen Vertreter des Diözesanrats, des Diözesansteuerausschusses sowie des Priesterrats. Zudem nehmen die zwei Weihbischöfe, der Generalvikar Christoph Klingan und die Amtschefin Stephanie Herrmann von Amts wegen an den Sitzungen teil.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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