Freising

Neues Berufsschulzentrum in Freising: Kostenoptimierung auf 158 Millionen Euro

Berufsschulzentrum in Freising: Einsparungen von Millionen Euro geplant

Im Zuge des Bauprojekts für das neue Berufsschulzentrum in Freising sind umfangreiche Einsparungen geplant, um den finanziellen Rahmen von rund 158 Millionen Euro einzuhalten. Die Projektsteuerer präsentierten dem Schulausschuss eine überarbeitete und kostengünstigere Variante, nachdem die anfänglichen Schätzungen sich als zu hoch erwiesen hatten. Ein ehrgeiziges Ziel, das nun mit verschiedenen Maßnahmen zur Kostenoptimierung verfolgt wird.

In den Planungen wurden verschiedene Möglichkeiten zur Kostensenkung identifiziert, darunter die Senkung der Stahlpreise, eine geringere Kostenprognose für die Fassade und der Verzicht auf die Begrünung der Fassaden. Diese Maßnahmen trugen dazu bei, die Gesamtkosten des Projekts zu reduzieren und eine realistische Kostenschätzung von 158 Millionen Euro zu erreichen – ein Schritt in die richtige Richtung, wie von den Projektverantwortlichen betont wurde.

Neben den unmittelbaren Einsparungen wurden auch langfristig relevante Faktoren berücksichtigt, wie der Baupreisindex bis Ende 2026 und mögliche Skalierungseffekte, die zu weiteren Kostensenkungen führen könnten. Zusätzlich sind Zuschüsse für nachhaltiges Bauen in Höhe von 1,8 Millionen Euro vorgesehen, sowie die Hoffnung auf staatliche Unterstützung von 35 bis 38 Millionen Euro für das Gesamtprojekt.

Trotz der positiven Entwicklungen gibt es noch potenzielle Risiken zu bedenken, darunter genehmigungsbedingte Verzögerungen, unerwartete Kosten im Baugrund oder logistische Probleme auf der Baustelle. Der geplante Baubeginn für die Hauptmaßnahme ist für Juni 2025 angesetzt, vorausgesetzt alle Genehmigungen und Vorbereitungen verlaufen wie geplant.

Die einstimmige Zustimmung des Schulausschusses zur aktualisierten Kostenschätzung markiert einen wichtigen Meilenstein, doch weitere Zustimmungen auf Kreisebene sind noch erforderlich, bevor der Baubeginn in die Wege geleitet werden kann. Die geplanten Einsparungen und die sorgfältige Kalkulation des finanziellen Rahmens bieten eine vielversprechende Perspektive für das neue Berufsschulzentrum und seine zukünftigen Schülerinnen und Schüler.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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