Männer, Macht, und Geschichten: Die einzigartige Ausstellung in Freising

Die mächtigen Männer vom Mons Doctus

In den vielen Jahren der Sanierung musste das Team des Diözesanmuseums erfinderisch sein. Die Landesausstellung „Tassilo, Korbinian und der Bär“ belegt das Dimu von Mai bis November, was die Notwendigkeit schaffte, neue kreative Wege für die eigene Ausstellung zu finden. Das Resultat ist „724. Männer. Macht. Geschichten“, ein Projekt, das den männlichen Einfluss auf die Geschichte des Dombergs in Freising beleuchtet.

Die Ausstellung „724. Männer. Macht. Geschichten“ stellt keinen herkömmlichen Ausstellungsort dar, sondern eine Erkundung des gesamten Dombergs. Besucher können auf Spuren der Fürstbischöfe wandern und Räume entdecken, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind. Die Ausstellung zeigt die Vielfalt von Männern und ihren unterschiedlichen Rollen im Verlauf der Geschichte, angefangen bei Korbinian bis hin zu anderen bedeutenden Persönlichkeiten.

Für Besucher gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Ausstellung zu erkunden. Neben öffentlichen und individuellen Führungen sowie Themenführungen steht ein Audioguide zur Verfügung, der mit kurzen Texten durch die 25 Stationen führt. Die Texte wurden von der bekannten Schauspielerin Adele Neuhauser eingesprochen, um den Besuchern eine informative und unterhaltsame Erfahrung zu bieten.

Die Ausstellung ermöglicht es Besuchern, den Domberg für 60 bis 90 Minuten zu erkunden. Modernste Technologie wie VR-Brillen werden eingesetzt, um den Besuchern ein interaktives Erlebnis zu bieten. Die Eröffnung der Ausstellung fand im Rahmen des Korbiniansjahres 2024 statt, um als eigenständiger Teil des Veranstaltungskalenders präsent zu sein. Obwohl ein Rundgang mit ausschließlich weiblichen Stationen nicht möglich war, werden in Zukunft Skulpturen von Anselm Käfer den Domberg weiblicher gestalten.

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