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Kunstausstellung Frauen in der Kunst: Mutig, Provokant, Feminin in Freising

Im Alten Gefängnis in Freising findet derzeit eine Ausstellung statt, die die geballte Weiblichkeit in all ihren Facetten präsentiert. Vier talentierte Künstlerinnen zeigen ihre Werke, die von gefühlvollen und ausdrucksstarken bis hin zu provokanten und zurückhaltenden Stücken reichen. Die Ausstellung mit dem Titel „Frauen in der Kunst. Sind sie zu stark, bist du zu schwach“ regt zum Nachdenken an und berührt die Besucher auf vielfältige Weise.

Die Freisinger Künstlerin Denise Mankowski präsentiert Skulpturen und Bilder, die die nackte Weiblichkeit in intensiver Weise einfangen. Ein Raum widmet sich ihren Werken, die voller Trauer und melancholischer Schönheit sind. Mankowski, selbst Feministin, betont die Bedeutung von Gleichberechtigung und will mit ihrer Kunst für ein neues Denken sorgen. Die Ausstellung regt dazu an, männliche Klischees zu überdenken und Raum für eine breitere Anerkennung von Gefühlen und Schwächen zu schaffen.

Die Künstlerin Lena Hepting setzt sich auf humorvolle Weise mit dem Thema „Hate Speech“ auseinander und bringt in ihrer Kunst Lebensfreude und eine positive Botschaft zum Ausdruck. Melanie Königseder, eine Künstlerin, die sich zuvor nicht öffentlich präsentierte, zeigt kraftvolle Werke, die ihre persönlichen Überzeugungen und inneren Landschaften reflektieren. Trotz ihrer langen Malerfahrung fühlte sie sich zuvor wie „nackt auf der Straße“, bevor sie ihre Werke nun erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Die vierte Künstlerin, Sarah Geißler, konnte aufgrund einer Krankheit nicht anwesend sein, was von allen bedauert wurde. Dennoch sind ihre Werke, die unter dem Thema „grotesk-phantastischer Surrealismus“ stehen, ein wichtiger Bestandteil der Ausstellung. Die Veranstaltung wurde von Kulturreferentin Susanne Günther eröffnet, die die Gleichberechtigung von Männern und Frauen betonte. Viktorija Kortmann rundete die Ausstellung musikalisch ab, und besuchende Gäste hatten die Möglichkeit, in die vielseitige und inspirierende Welt der weiblichen Kunst einzutauchen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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