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Kunst oder Frust? Neue Skulptur am Campus Weihenstephan polarisiert!

VorfallSonstiges
Uhrzeit19:00
OrtFreising

Auf dem Campus Weihenstephan in Freising sorgt die neue Skulpturengruppe „hello again“ des Münchner Künstlers Christian Wichmann für Aufregung unter den Studierenden. Mit ihren beeindruckenden sieben Metern Höhe und der farbenfrohen Gestaltung wirkt die Installation eher wie eine Vermischung aus Technologie und Natur. Allerdings zeigt sich bei den Studierenden Unmut: Statt echter Pflanzen findet man dort nur Kunst aus Aluminium und Stahl. Dies empfinden viele als Widerspruch zur Philosophie der Hochschule, die sich selbst als „grüne Hochschule“ bezeichnet. Kritische Stimmen auf sozialen Medien zeigen Enttäuschung über die fehlende Umsetzung echter Natur in einem derart exponierten Bereich. Laut einem Student حتی ist das Vorhandensein einer „Aluminiumblech-Blume“ eine „Beleidigung“ für alle, die sich für eine umweltfreundliche Zukunft einsetzen.

Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf reagiert auf die Kritik entgegenkommend und erklärt, dass echte Bäume aus baulichen Gründen nicht gepflanzt werden konnten. Marcus Dörner vom Staatlichen Bauamt Freising teilte mit, dass der Platz für echte Pflanzen aufgrund der vorhandenen Versorgungsleitungen im Boden nicht geeignet ist. Dennoch ist die Hochschule daran interessiert, die Bedingungen für mehr Grün zu verbessern und plant, die Fußflächen der Skulpturen im kommenden Frühjahr zu begrünen. Für zusätzliche Pflanzenutzungen wurde auch der Vorschlag gewichtet, Pflanztröge zu integrieren, wie sie bereits in der Innenstadt zu finden sind. Diese Schritte sollen das Kunstwerk ergänzen und gleichzeitig die Ansprüche der Studierenden berücksichtigen.

Ein neues Zuhause für Studierende

Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT), die durch ihre kleinen Gruppengrößen und enge Verbindung zwischen Studierenden bekannt ist, zieht nicht nur aufgrund dieser neuen Kunstwerke Studierende an. Auch das gemütliche Flair von Freising und die kurze Distanz zu München sind für viele ein großer Pluspunkt. Einige Student*innen berichten von einer positiven Umstellung, die das Leben in der Stadt trotz alltäglicher Herausforderungen bereichert. Mehr Informationen über das studentenfreundliche Leben und Studienangebote im Bereich Gartenbau, speziell die Vorteile des Studierens an der HSWT, sind auf der offiziellen Webseite der Hochschule zu finden, wo auch über kreative Lösungen für studentische Belange diskutiert wird.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 17
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 10
Analysierte Forenbeiträge: 34

Referenz
www.merkur.de
Weitere Infos
www.hswt.de
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