Freising

Kulturreferentin-Skandal erschüttert Freising: Hintergründe und Enthüllungen

Susanne Günther: Kulturreferentin mit klaren Ansichten

Susanne Günther, ehemalige Kulturreferentin in Freising, hat nach dem Beschluss des Stadtrats, sie abzusetzen, endlich ihr Schweigen gebrochen. In einem bewegenden Statement ging sie auf die Vorwürfe ein, die zu ihrer Absetzung geführt haben.

Der Stein des Anstoßes war ein Facebook-Post, in dem sie kritische Worte zur Landesausstellung fand. Dieser Post wurde von einigen Stadtratsmitgliedern als Grund genommen, um ihren Rücktritt zu fordern. Doch Günther betonte, dass es nicht nur um diesen einen Beitrag ging, sondern vielmehr um eine politische Intrige, um sie zu diffamieren und zu stürzen.

In ihrem Statement wies sie alle Anschuldigungen entschieden zurück, die gegen sie erhoben wurden. Sie betonte ihr Engagement für die kulturelle Vielfalt Freisings und kritisierte die Aktionen der Stadträte als schädlich nicht nur für die Stadt, sondern auch für die Demokratie selbst.

Unterstützung aus der Bevölkerung

Nach der Absetzung von Susanne Günther formierte sich eine Online-Petition mit dem Ziel, sie als Kulturreferentin zu behalten. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger unterzeichneten diese Petition und betonten ebenfalls ihre Kritik an den handelnden Stadträten.

Die Debatte um Susanne Günther hat somit nicht nur den innerpolitischen Streit in Freising verdeutlicht, sondern auch gezeigt, wie wichtig das Engagement der Bürgerinnen und Bürger für eine lebendige Kulturpolitik ist.

Ausblick auf die Zukunft

Der Fall von Susanne Günther zeigt auch auf, wie fragil politische Ämter sein können, selbst bei engagierten und kompetenten Amtsträgerinnen. Der Ausgang der rechtsaufsichtlichen Überprüfung steht noch aus, aber eines ist sicher: Susanne Günther wird auch weiterhin für ihre Überzeugungen einstehen und sich für eine lebendige Kulturszene in Freising einsetzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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