Handlungsbedarf im Steinpark: Freisinger Mitte fordert Maßnahmen für bessere Wohnqualität

Die Freisinger Mitte drückt aufgrund der aktuellen Situation im Steinpark ihre Besorgnis aus und fordert dringende Maßnahmen. In einem Antrag an Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher und den Stadtrat werden verschiedene Probleme hervorgehoben, darunter das Verhalten von Jugendlichen, Müllverteilung, Lärmbelästigung und Belästigung von Anwohnern. Die FSM fordert eine verstärkte Jugendarbeit im Freisinger Norden und die Schaffung geeigneter Räume für Jugendliche, um solche Vorfälle zu minimieren.

Ein weiterer Schwerpunkt des Antrags liegt auf der Einbindung der Stadtjugendpflege, um den Jugendlichen Alternativen aufzuzeigen und sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten. Zudem wird die Priorisierung des lange verzögerten Spielplatzes am Karwendelring trotz Haushaltsengpässen gefordert, da die Jugendlichen darauf angewiesen sind. Die FSM plädiert auch für die langfristige Planung eines Jugendzentrums im Freisinger Norden, um den Bedarf an solchen Einrichtungen zu decken.

Des Weiteren äußert die FSM Unmut über die Anlieferung bei der Mensa an den Schulen im Steinpark, da die Lkw morgens in der Carl-Dettenhofer-Straße parken, was den Verkehr behindert. Die Freisinger Mitte bittet um geeignete Maßnahmen, um dieser Problematik entgegenzuwirken. Es wird betont, dass die Schaffung eines dritten Jugendzentrums einer langfristigen Planung bedarf und bereits jetzt in Betracht gezogen werden sollte. Maßnahmen wie eine mobile Eisdiele oder Bestuhlung durch ein örtliches Cafe könnten die Aufenthaltsqualität am Steincenter-Platz verbessern.