Freisinger Mitte fordert dringende Verbesserungen im Steinpark

Die Freisinger Mitte hat einen Alarm ausgelöst angesichts der aktuellen Lage im Steinpark. Viele Probleme verursachen Unruhe. Jugendliche treffen sich dort, hinterlassen Müll, verhalten sich laut und provokativ, beschädigen mutwillig Eigentum und belästigen Bewohner. Abendliche Ausflüge werden vermieden, da illegale Aktivitäten vermutet werden. Die FSM schlägt vor, dass mehr Jugendarbeit im Freisinger Norden stattfindet und geeignete Räume für Jugendliche geschaffen werden. Die Besetzung offener Stellen mit Jugendsozialarbeitern wird als dringlich angesehen.

Zudem fordert die FSM die Einbindung der Stadtjugendpflege, um Alternativen für Jugendliche aufzuzeigen. Weiterhin wird die schnelle Umsetzung des lange verschobenen Spielplatzbaus am Karwendelring gefordert. Trotz knapper Finanzen sollte die Realisierung zeitnah erfolgen, da die Jugendlichen den Spielplatz dringend benötigen. Ein Jugendzentrum wie das JUZ oder das Tollhaus im Freisinger Norden wird perspektivisch gewünscht, um den Bedarf der jungen Bevölkerung zu decken. Eine mobile Eisdiele oder Bestuhlung am örtlichen Cafe könnten die Aufenthaltsqualität am Steincenter-Platz verbessern.

Die Anlieferung bei der Mensa an den Steinparkschulen stellt ein weiteres Problem dar, da die Lkw morgens in der Carl-Dettenhofer-Straße parken und den Verkehr behindern. Die FSM fordert geeignete Maßnahmen, um dieses Problem zu lösen. Es wird darauf gedrängt, Maßnahmen zu ergreifen, um die unhaltbaren Zustände in Steinpark zu verbessern und für die Sicherheit und Ruhe der Anwohner zu sorgen.