Freising

Freising wählt: Birgit Weinsteiger kämpft für ländliche Interessen!

Die Freien Wähler in Freising haben einen neuen Stern am politischen Himmel: Birgit Weinsteiger, eine engagierte Hotelfachfrau und Hauswirtschaftsmeisterin aus Schnotting, wird als Direktkandidatin für die Bundestagswahl ins Rennen gehen. Diese Entscheidung wurde während der Jahreshauptversammlung der Kreisvereinigung bekannt gegeben, wo die 43-Jährige nicht nur ihre Kandidatur verkündete, sondern auch ihre Motivation erklärte. „Durch das Hochwasserereignis im Juni bin ich wieder zur Politik gekommen“, berichtete sie, und verwies auf die verheerenden Auswirkungen, die das Hochwasser auf ihr Heimatdorf hatte. Diese Erfahrung hat sie dazu bewegt, sich für einen besseren Schutz des ländlichen Raums einzusetzen, wie Merkur berichtete.

Weinsteiger, die zuvor acht Jahre lang Vorsitzende des SC Kirchdorf und von 2014 bis 2020 Gemeinderätin war, sieht in ihrer Kandidatur eine Chance, die Stimme des ländlichen Raums in der Bundespolitik zu stärken. Am 26. November werden die Delegierten der Freien Wähler aus den Landkreisen Freising, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen ihre Kandidatin offiziell nominieren. Die Vorfreude auf diese Nominierung ist spürbar, denn die Freien Wähler zeigen sich gut aufgestellt und geschlossen.

Ein starkes Team hinter Weinsteiger

Die Jahreshauptversammlung war nicht nur eine Bühne für Weinsteiger, sondern auch ein Ort der Einigkeit. Bei den Neuwahlen wurden alle Vorstände einstimmig bestätigt, was die Geschlossenheit der Freien Wähler unter Beweis stellte. Landrat Helmut Petz, der als Wahlleiter fungierte, sorgte dafür, dass die Formalitäten zügig abgewickelt wurden. Die Mitglieder erlebten einen wahren Abstimmungsmarathon, bei dem sowohl die Kreisvereinigung als auch der Kreisverband ihre Führungspositionen neu besetzten.

Die Freien Wähler sind entschlossen, ihre Positionen zu stärken und die Anliegen der Bürger in den Vordergrund zu rücken. „Wir suchen die ganze Zeit nach Einsparmöglichkeiten, es ist zum Heulen“, äußerte Landrat Petz in seinem Lagebericht, in dem er die finanziellen Herausforderungen der Kommunen thematisierte. Rainer Schneider, der FW-Fraktionschef im Kreistag, warnte vor „konspirativen Plänen“ einiger Bürgermeister, die die Kreisumlage einfrieren wollen. „Wenn das passieren würde, könnten wir keinen Haushalt aufstellen“, betonte er eindringlich.

Der Weg zur Bundestagswahl

Die bevorstehende Bundestagswahl wird für die Freien Wähler eine entscheidende Prüfung. Mit Birgit Weinsteiger an der Spitze hoffen sie, die Wähler im ländlichen Raum zu mobilisieren und ihre Anliegen in Berlin Gehör zu verschaffen. „Der ländliche Raum muss in der Bundespolitik mehr Gehör finden“, so Weinsteiger. Ihre Rückkehr in die Politik ist nicht nur ein persönlicher Schritt, sondern auch ein Zeichen für viele, die sich für ihre Heimat engagieren wollen.

Die Freien Wähler zeigen sich optimistisch und gut vorbereitet auf die Herausforderungen, die vor ihnen liegen. Mit einer starken Kandidatin wie Weinsteiger und einem einheitlichen Team sind sie bereit, die Interessen ihrer Wähler in der kommenden Bundestagswahl zu vertreten, wie auch Merkur berichtet. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um die Weichen für die Zukunft zu stellen und die Stimmen der Bürger zu gewinnen.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 4
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 185
Analysierte Forenbeiträge: 21

Quelle/Referenz
merkur.de
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