Freising

Freising plant modernen Busbetriebshof für elektrische Flotte ab 2025

Die Stadtwerke Freising planen ab 2025 den Bau eines Busbetriebshofs für Elektrobusse in der Nähe von Attaching, um ihre Busflotte auf elektrische Antriebe umzustellen und die Nachhaltigkeit im öffentlichen Nahverkehr zu fördern.

Umstellung auf Elektrobusse in Freising: Ein Schritt in eine nachhaltige Zukunft

Die Stadtwerke Freising haben einen bedeutenden Plan für die Zukunft ihrer öffentlichen Verkehrsmittel präsentiert. Ab dem Jahr 2025 sollen alle Busse in der Stadt auf elektrischen Antrieb umgestellt werden, was nicht nur eine umweltfreundliche Maßnahme, sondern auch eine Erneuerung der bestehenden Infrastruktur zur Folge hat.

Bebauungsplan genehmigt

In einem kürzlich stattgefundenen öffentlichen Treffen hat der Stadtrat freudig dem Entwurf eines Bebauungsplans zugestimmt. Dies stellt einen entscheidenden Schritt dar, um die dringend benötigten Ladestationen und das zugehörige Umspannwerk in der Nähe von Attaching zu errichten. Es wird erwartet, dass die Stadt nun die nächsten Schritte einleitet, um sowohl Behörden als auch die Öffentlichkeit in den weiteren Prozess der Planungen einzubinden.

Geplante Infrastruktur im Detail

Der neue Busbetriebshof entsteht auf einer Fläche südlich des Freisinger Südrings, zwischen der Südtangente und der Dorfstraße. Ursprünglich war dort ein Versorgungsareal für Fernwärme geplant, doch die Umstellung auf elektrische Busse hat eine komplette Neugestaltung der Pläne erforderlich gemacht. Neben dem Betriebsgebäude wird der Betriebshof Stellplätze für 32 Elektrobusse sowie vier Dieselbusse bieten. Auch die Parkmöglichkeiten für die Beschäftigten sind in der Planung enthalten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Umweltfreundlichkeit, da der Betriebsbereich auch eine Waschanlage und eine Werkstatt umfassen wird.

Technologische Innovationen

Ein bemerkenswertes Merkmal des neuen Betriebshofs ist die geplante Überdachung, die nicht nur einen Teil der Busflotte vor Witterungseinflüssen schützt, sondern auch mit Fotovoltaikanlagen ausgestattet wird. Diese Technologie ermöglicht es, umweltfreundlichen Strom selbst zu erzeugen, was die Energieeffizienz der gesamten Anlage weiter erhöht. Zudem wird die Ladestruktur so konzipiert, dass sie hängend installiert werden kann, um Platz zu sparen und die Nutzung zu optimieren.

Nachhaltigkeit und Eingriffe in die Natur

Um die Infrastruktur durchführen zu können, sind einige Eingriffe in die Natur erforderlich. Geplant ist jedoch, dass diese so schonend wie möglich gestaltet werden, um die bestehenden Gehölzbestände zu schützen. Das Umspannwerk wird an eine Erdleitung von Bayernwerk angeschlossen und erhält eine eigene Zufahrt, die so gestaltet ist, dass der Verkehr reibungslos fließen kann.

Schlussfolgerung

Die Umsetzung des neuen Busbetriebshofs und die geplante Umstellung auf Elektrobusse sind nicht nur Schritte in Richtung einer umweltbewussteren Verkehrspolitik, sondern auch auch ein Zeichen für Fortschritt und Innovation in der Stadt Freising. Diese Entwicklungen könnten als Vorbild für andere Städte dienen, die ähnliche Transitionsprozesse durchlaufen möchten. Die technische Ausstattung und die nachhaltige Planung zeigen, wie moderne Mobilität im Einklang mit der Umwelt gestaltet werden kann.

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