Feuerwehrhelden retten Senioren aus brennendem Haus in Niederhummel

Inmitten der Hochwasserkatastrophe in Niederhummel, einem Dorf in der Gemeinde Langenbach, bricht ein verheerendes Feuer aus. An der Dobelstraße gerät ein Wohnhaus in Brand, in dem zwei ältere Brüder, 80 und 84 Jahre alt, leben. Die Feuerwehr, die eigentlich im Hochwassereinsatz ist, eilt zur Unglücksstelle und rettet die Brüder in letzter Minute vor den Flammen. Obwohl einer der Bewohner schon ins Freie gelangt ist, steckt der andere im Haus fest und muss von den Feuerwehrleuten gerettet werden.

Das Haus, von den Flammen schwer beschädigt, ist nun unbewohnbar geworden. Die Brüder wurden aufgrund von Rauchgasvergiftung behandelt und vorübergehend in einer Notunterkunft der Gemeinde Langenbach untergebracht. Die Gemeinde stellt grundlegende Versorgung und Unterstützung in Form von Kleidung und Möbeln bereit. Die Nachbarschaftshilfe sowie die Feuerwehr engagieren sich ebenfalls, um den beiden Senioren in dieser schwierigen Situation beizustehen.

Angesichts der unbewohnbaren Situation des Hauses wird dringend Hilfe benötigt, um den Brüdern langfristig wieder ein Zuhause zu schaffen. Die Bürgermeisterin fordert die Bewohner von Langenbach und Hummel auf, Unterstützung anzubieten, damit die Senioren in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können. Personen, die Wohnraum zur Verfügung stellen können, werden gebeten, sich beim Rathaus zu melden, um Hilfe anzubieten und die Brüder in ihrer schweren Zeit zu unterstützen.