Kardinal Marx betonte kürzlich die essentielle Bedeutung der Stimmabgabe als Akt der Pflicht. In seinen Worten sollten wir die Werte des Parlaments und der Europäischen Union nicht unterschätzen, welche auf der christlichen Vision der Menschlichkeit und Gottes für die Zukunft basieren. Er lobte diejenigen, die sich in ehrenamtlicher oder beruflicher Funktion für das Wohl Deutschlands und Europas einsetzen, und betonte, dass unser individuelles Handeln, insbesondere das Wählen an der Urne, eine Wiedergabe unserer Freiheit und Verantwortung darstellt.
Der Kardinal betonte weiterhin, dass das biblische Konzept der Gleichheit der Menschheit als Grundlage dient, um Egozentrik zu überwinden und ein Gefühl der Gemeinschaft in der Gesellschaft zu fördern. Aus christlicher Perspektive könne man niemals Nationalismus, Egoismus, Populismus, Rassismus oder die Missachtung der Menschlichkeit unterstützen. Marx stellte klar, dass die Erwähnung Gottes nicht bedeuten sollte, dass einige Menschen über andere erhoben werden, da diese Art von Machtspiel nicht mit dem edlen Ethos politischer Arbeit übereinstimmt, welcher die Verfassung und das Volk des Landes schützt.
Es ist wichtig, diese Worte des Kardinals zu reflektieren und zu erkennen, dass die Stimmabgabe nicht nur ein simples Recht, sondern vielmehr eine Verpflichtung darstellt, die unsere Freiheit und Verantwortung als Bürger widerspiegelt. Durch die Teilnahme an Wahlen tragen wir zur Gestaltung der Zukunft unseres Landes und Europas bei, in Übereinstimmung mit den ethischen Grundsätzen, die Marx hervorgehoben hat. Es liegt an uns allen, diese Pflicht in Ehren zu halten und aktiv an der demokratischen Prozessen teilzunehmen.