Freising plant zukunftsweisendes Quartier am Bahnhof – Ideen gefragt!

Die Stadt Freising hat mit ihrem ehrgeizigen Projekt „Zukunftsquartier Bahnhofsareal“ einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Stadtentwicklung gemacht. Bereits heute, am Tag der Projektideen der Internationalen Bauausstellung (IBA) in München, präsentiert Freising seine Visionen für das zukünftige Stadtquartier. Die IBA, die erste ihrer Art in Bayern, fördert innovative Lösungen für Mobilität und urbanes Leben und setzt dabei auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft, wie freising.de berichtet.

Freisings Zukunftsprojekt umfasst etwa 25 Hektar zwischen der Innenstadt und der Isar und hat das Potenzial, als Leuchtturmprojekt der Region zu fungieren. Während des IBA-Walks im Mai 2023 konnten bereits wichtige Ideen gesammelt und Konzepte entwickelt werden, die auf eine bessere Nutzung des Außenbereichs abzielen und die Mobilität neu definieren. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, eine hohe Mischung verschiedener Nutzungen zu schaffen, um kurze Wege zu fördern und Fußgänger- sowie Fahrradverkehr zu begünstigen.

Die Zukunft der Mobilität gestalten

Der Prozess zur Auswahl der besten Vorschläge wird voraussichtlich im Herbst 2025 von einem international besetzten Kuratorium entschieden. Freising hofft, trotz der Unsicherheiten rund um die IBA, mit seinem kreativen Ansatz und klaren Ziele die Jury zu überzeugen. „Das Bahnhofsquartier wird seit 30 Jahren stadtplanerisch begleitet“, erklärt Stadtbaumeisterin Barbara Schelle. Auch ohne die IBA soll die Planung in jedem Fall weiter voranschreiten, da ein dringender Handlungsbedarf besteht, wie merkur.de hervorhebt.

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