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Feuerwehr Rheinstetten im Dauereinsatz: Unwetter und schwerer Unfall halten Helfer auf Trab

Die Feuerwehr Rheinstetten hatte über die Pfingsttage alle Hände voll zu tun. Es gab mehr als zehn Unwettereinsätze allein am Freitag und Samstag, zusätzlich zu einem schweren Verkehrsunfall. Pressesprecher Maximilian Neu berichtete von sehr arbeitsreichen Tagen mit vollgelaufenen Kellern und anderen Herausforderungen. Am Freitagmorgen musste die Feuerwehr in Mörsch einen Keller eines Einfamilienhauses auspumpen, der durch den Dauerregen unter Wasser stand. Ebenso wurde am Abend eine Garage in Forchheim von eingedrungenem Wasser befreit.

In der Nacht auf Samstag blockierte ein umgestürzter Baum den Radweg an der L566, den die Feuerwehrleute mit einer Bügelsäge zerkleinerten. Später sperrte die Abteilung Neuburgweier aufgrund des angestiegenen Rheinpegels Zufahrtsstraßen zum Fluss ab. Besonders betroffen war der Stadtteil Mörsch, wo mehrere Keller voll liefen, einschließlich eines Vereinsheims, wo rund 100 Quadratmeter unter Wasser standen. Die Feuerwehr pumpte das Wasser mit einer Tauchpumpe ab.

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Am Samstagnachmittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der L566 zwischen Ettlingen und Mörsch, bei dem ein Auto verunglückte und im Wald auf dem Dach liegenblieb. Die drei Insassen erlitten teils schwere Verletzungen und wurden per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr sperrte die Landesstraße für die Dauer des Einsatzes. Am Pfingstmontag folgten weitere Einsätze, darunter das Bergen von illegal entsorgten Gefahrgütern wie Farbdosen, Lacken und Ölen in der Natur.

Die Feuerwehr Rheinstetten hofft, dass der Regen nachlässt, da die anhaltenden Niederschläge zu zahlreichen Hochwassereinsätzen geführt haben. Trotz des anstrengenden Wochenendes zeigte sich das Team engagiert und einsatzbereit.

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