Zwei bayerische Städte, München und Forchheim, rivalisieren um die Anerkennung als der größte Biergarten der Welt. Während der Königliche Hirschgarten in München mit über 8000 Sitzplätzen und einer 40 Hektar großen Parkanlage eine beeindruckende Größe vorweisen kann, beansprucht der Biergarten Forchheimer Kellerwald in der Fränkischen Schweiz den Titel mit einer Fläche von 20.000 m² und Platz für rund 30.000 Besucher zur Hochsaison. Trotz ihrer unterschiedlichen Größen sind beide Biergärten stolz darauf, den Weltrekord zu halten.
Der Begriff „Biergarten“ hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert in München und ist eng mit Bayern verbunden. Die Biergartenkultur hat sich zu einem internationalen Phänomen entwickelt, mit Nachahmungen in verschiedenen Städten weltweit. Von Stockholm über Las Vegas bis nach Bangkok gibt es Variationen des traditionellen bayerischen Biergartens. Dies zeigt die weltweite Beliebtheit dieses bayerischen Exports. Es bleibt eine Auslegungssache, welcher der beiden bayerischen Biergärten den Titel des größten Biergartens der Welt verdient. Möglicherweise gibt es in Zukunft sogar einen ausländischen Konkurrenten, der die bayerischen Spitzenplätze herausfordern könnte.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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