Feuerinferno in Weismain: Scheune und Stall bei Blitzschlag zerstört – Kriminalpolizei ermittelt

Bauernhof in Weismain durch Feuer zerstört: Gemeinschaft in Schockzustand

Am Nachmittag des 28. Juni 2024 wurde die kleine Gemeinde Weismain in Bayern von einer tragischen Feuerkatastrophe erschüttert. Eine Scheune und ein angrenzender Stall gerieten in Brand, nachdem ein Blitz eingeschlagen hatte. Die Bewohner von Weismain sind in tiefer Trauer vereint, als sie den Verlust eines wichtigen landwirtschaftlichen Betriebs verkraften müssen.

Die örtliche Feuerwehr, unterstützt von über 250 Einsatzkräften aus umliegenden Gemeinden, kämpfte heldenhaft gegen die Flammen, um ein Übergreifen des Feuers auf das Wohngebäude zu verhindern. Inmitten des Chaos und der Verzweiflung gelang es den Feuerwehrleuten, die meisten der 50 Rinder im Stall zu retten. Allerdings mussten zwei Tiere auf Anordnung der Amtstierärztin vor Ort erlöst werden, um ihr Leiden zu beenden.

Mehrere Menschen wurden bei dem Feuer verletzt, darunter ein tapferes Feuerwehrmitglied, das von einem Rind getreten wurde, sowie Bewohner des Anwesens, die Rauchgasvergiftungen erlitten. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte und der Tierärzte verhinderte schlimmere Verletzungen und rettete Leben inmitten der Tragödie.

Der materielle Schaden durch das Feuer wird auf fast 500.000 Euro geschätzt, da sowohl die Scheune als auch der Stall vollständig zerstört wurden. Ein Schock geht durch die gesamte Gemeinschaft von Weismain, da sie gemeinsam versuchen, sich von diesem schweren Verlust zu erholen. Die Kriminalpolizei Coburg hat die Ermittlungen zur Ursache des Brandes aufgenommen, um Antworten auf die brennenden Fragen zu finden, die die Bewohner quälen.