In Höhenrain trauert die Gemeinde um Karl Fischhaber, der im Alter von 85 Jahren verstorben ist. Wie rosenheim24.de berichtet, starb Fischhaber in seinem Zuhause in Kleinhöhenrain. Er galt als geschätzte Persönlichkeit und hinterlässt eine große Lücke in der Gemeinschaft von Feldkirchen-Westerham.

Die Trauerfeier fand in der St. Michaelskirche in Großhöhenrain statt, wobei die Zeremonie von Pater Banda geleitet wurde. Eine eindrucksvolle Trauergemeinde, die Fahnenabordnungen und frühere Bürgermeister umfasste, würdigte sein Leben und seine Verdienste. Bürgermeister Johannes Zistl zollte Fischhaber Respekt und versprach, sein Andenken in Ehren zu halten.

Leben und Wirken

Karl Fischhaber wurde am 12. Februar 1940 in Kleinhöhenrain geboren und war das älteste von fünf Kindern. Seine Kindheit war geprägt von schwierigen Verhältnissen während des Krieges. Bereits im Alter von 14 Jahren trat er eine Maurerlehre in Irschenberg an, die er mit dem Fahrrad erreiste. Schon früh übernahm er Verantwortung im elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb und heiratete 1966 Hilde, mit der er drei Söhne, Karl, Thomas und Stefan, großzog.

Beruflich war Fischhaber bis 1980 als Putzer bei der Firma Meier in Feldkirchen tätig, bevor er eine Anstellung bei der Gemeinde Feldkirchen-Westerham in der Wasserversorgung annahm. In seiner Rolle als Mitglied des Vorstands des Wasserverbands Kleinhöhenrain von 1972 bis 2014 leitete er mehrere bedeutende Wasserversorgungsprojekte, darunter den Bau eines neuen Brunnens.

Engagement in der Gemeinschaft

Fischhaber war nicht nur als Familienvater aktiv, sondern auch ein engagiertes Mitglied seiner Gemeinde. Seine Söhne betonten während ihrer Rede, wie sehr er sie in ihren Lebensplänen unterstützt hatte und sie stets ermutigte, ihren eigenen Weg zu gehen. Sein politisches Engagement und seine aktive Teilnahme in zahlreichen Vereinen trugen dazu bei, dass er 2000 mit der Bürgermedaille der Gemeinde für seine Verdienste ausgezeichnet wurde. Zudem war er von 1989 bis 2012 Mitglied der Kirchenverwaltung und an verschiedenen Bauprojekten beteiligt.

In der Trauerfeier wurde besonders die Rolle hervorgehoben, die Fischhaber als Großvater einnahm. Er genoss es, Zeit mit seinen Enkeln zu verbringen und ihnen ein Vorbild zu sein. Die vielen Anwesenden bei seiner Trauerfeier sind ein Zeichen für das hohe Ansehen, das er in seiner Gemeinde genoss.

Sein Tod hinterlässt ein tiefes Gefühl der Trauer. Wie evati.de aufzeigt, kann eine Trauerfeier nicht nur eine Gelegenheit sein, Abschied zu nehmen, sondern auch, das Leben des Verstorbenen zu feiern und in Erinnerung zu behalten. Karl Fischhaber wird in den Herzen vieler Menschen weiterleben.

Quellen

Referenz 1
www.rosenheim24.de
Referenz 3
evati.de
Quellen gesamt
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