FC Bayern verweigert 40-Millionen-Angebot für Nationalspieler Tah

Bayerns Angebot für Tah abgelehnt: Leverkusen bleibt hart

Ein Rückschlag für den FC Bayern: Das erste Angebot für DFB-Nationalspieler Jonathan Tah wurde von Bayer Leverkusen abgelehnt. Laut aktuellen Berichten hat die Werkself die Offerte der Münchner, die unter 20 Millionen Euro lag, prompt zurückgewiesen. Der deutsche Meister fordert weiterhin 40 Millionen Euro für den Abwehrspieler, dessen Vertrag in knapp einem Jahr ausläuft.

Die ablehnende Haltung von Leverkusen hat einen konkreten Grund. Intern wurde beschlossen, keinen direkten Konkurrenten zu stärken und daher sind die Verantwortlichen hart geblieben. Tah selbst drängt auf einen Wechsel zum FC Bayern und hat bereits alle Details geklärt. Doch die Bayern-Bosse sind nicht bereit, 40 Millionen Euro für einen Spieler auszugeben, der bald ablösefrei wäre.

Werner Wenning als Schlüsselfigur im Transferpoker

Die Situation des Transfers liegt nun in der Schwebe. Besonders Werner Wenning, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Bayer AG, spielt eine wichtige Rolle. Der 77-Jährige vertritt im Gesellschafter-Ausschuss der Fußballer die Interessen des Unternehmens. Wenning gilt als konsequent und unnachgiebig, wenn es um Verhandlungen mit Topstars geht – eine Tatsache, die die Lage für die Bayern erschwert.

Es bleibt abzuwarten, wie sich der Tauziehen um Tah entwickelt. Die Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf den Transfermarkt haben und zeigt, wie hartnäckig die Vereine an ihren Forderungen festhalten können.

FC Bayern-Fans sollten die Entwicklungen also genau im Auge behalten, um zu erfahren, ob Tah letztendlich doch noch den Weg nach München findet oder ob der Deal tatsächlich platzt.