Die Trainersuche beim FC Bayern München gerät in ein neues Stadium, nachdem bereits zwei potenzielle Kandidaten abgesagt haben. Medienberichten zufolge scheint sich Ralf Rangnick, ein erfahrener Bundesligatrainer, als bevorzugte Option für den begehrten Job beim Rekordmeister zu positionieren. Der 65-jährige Rangnick, der derzeit Nationaltrainer in Österreich ist, wird immer stärker als potenzieller Nachfolger von Thomas Tuchel in München gehandelt.
Die Offiziellen des FC Bayern haben sich noch nicht zu dieser Entwicklung geäußert, aber laut Berichten von „Münchner Merkur/tz“ soll Rangnick die erste Wahl sein. Zudem zeigt sich Rangnick laut dem Sender Sky nicht abgeneigt, das Traineramt bei den Bayern zu übernehmen. Der aktuelle Trainer Thomas Tuchel wird den Verein nach dieser Saison verlassen, nachdem zunächst auch Xabi Alonso und Julian Nagelsmann ihre Absagen erteilt haben, um ihre aktuellen Trainerpositionen beizubehalten.
Während Rangnick im Fokus steht, hat ein anderer prominenter Trainer, Unai Emery, seine Verlängerung bei Aston Villa in der Premier League bekannt gegeben und steht somit nicht zur Verfügung. Emery, der erfolgreiche Stationen bei Clubs wie FC Sevilla, FC Villarreal, Paris Saint-Germain und FC Arsenal hatte, war als potenzieller Kandidat für den Trainerposten bei den Bayern gehandelt worden.
Weitere Namen, die als potenzielle Kandidaten für den Job gehandelt werden, sind Roberto De Zerbi, Zinédine Zidane, Lucien Favre sowie der ehemalige Bayern-Spieler Martin Demichelis. Die Bayern-Sportführung unter Max Eberl hofft darauf, in naher Zukunft eine Entscheidung zu treffen und den Prozess zügig voranzutreiben. Eine Entscheidung in dieser Woche könnte möglich sein.
Rangnick, ein angesehener Fußballtrainer mit umfangreicher Erfahrung in der Bundesliga und internationalen Vereinen, scheint zunehmend Interesse an der Position bei den Bayern zu zeigen. Obwohl sich Rangnick vor kurzem eher zurückhaltend zu einem möglichen Wechsel geäußert hatte, wird er von ehemaligen Spielern und Experten als hervorragender Kandidat betrachtet. Sollte Bayern Interesse an Rangnick haben, müssten sie eine Ablöse an den Österreichischen Fußball-Bund zahlen, der aktuell jedoch betont, dass keine offiziellen Anfragen vorliegen und der Fokus auf bevorstehende sportliche Ereignisse liegt.
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