FC Bayern s Minjae Kim: Fußballstar und Sozialheld in Südkorea

Bayerns Abwehr-Star Kim zeigt soziales Engagement

Der talentierte Innenverteidiger Minjae Kim vom FC Bayern München überrascht nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern auch abseits des Rasens mit seinem sozialen Einsatz. Trotz seiner Befreiung vom regulären 18-monatigen Militärdienst in Südkorea aufgrund des Gewinns der Asienspiele im Jahr 2018, leistet Kim freiwillig 540 Sozialstunden in seinem Heimatland.

Bevor er zum deutschen Rekordmeister wechselte, absolvierte Kim bereits sein obligatorisches Basistraining im Militär. Nun investiert er zusätzlich Zeit, um jungen südkoreanischen Fußballtalenten Karriere-Tipps zu geben und sie in ihrer sportlichen Entwicklung zu unterstützen. Dies geschieht unter anderem durch motivierende Vorträge, in denen er nicht nur von seinen Erfolgen, sondern auch von den Herausforderungen und Rückschlägen seiner eigenen Karriere berichtet.

Die zeitliche Distanz zu Südkorea stellt für den engagierten Bayern-Star eine Herausforderung dar, da er seine Sozialstunden größtenteils virtuell abhalten muss. Während der Saison nutzt er nach dem Training Video-Schalten, um mit den Nachwuchsspielern in Südkorea in Kontakt zu bleiben und sie zu unterstützen. Sein Ziel ist es, bis Ende April die gesamten 540 Sozialstunden abzuleisten und einen positiven Beitrag zur Entwicklung des südkoreanischen Fußballs zu leisten.

Kim’s Fokus auf persönliche Weiterentwicklung und Stärke

Neben seinem sozialen Engagement setzt sich Minjae Kim auch sportlich hohe Ziele. Nach einer als unzufriedenstellend empfundenen vergangenen Saison beim FC Bayern München, in der er mit einigen Herausforderungen zu kämpfen hatte, strebt er nach Verbesserung und persönlicher Weiterentwicklung. Trotz einiger Rückschläge ist er fest entschlossen, in der kommenden Spielzeit stärker und erfolgreicher aufzutreten.

Die sportliche Führung des FC Bayern, angeführt von Sportvorstand Max Eberl, plant weiterhin fest mit Kim und sieht sein Potenzial für eine erfolgreiche Zukunft beim Verein. Auch Kim selbst bekräftigt sein Engagement und seinen Willen, sich durchzubeißen und seine Leistungen auf dem Platz zu steigern. Es bleibt spannend, wie sich Kim sowohl in seinem sozialen Engagement als auch sportlich weiterentwickeln wird.