Das Wettbieten um Alphonso Davies, den talentierten Spieler des FC Bayern, hat bisher noch nicht zu konkreten Ergebnissen geführt. Während man bei Real Madrid bisher kein offizielles Angebot abgegeben hat, scheint sich nun abzuzeichnen, dass die Königlichen keine Pläne mehr haben, den 23-jährigen Kanadier zu verpflichten. Diese Entscheidung könnte den FC Bayern in eine stärkere Verhandlungsposition bringen.
Sind die Bayern jetzt am längeren Hebel?
Es scheint, als ob sich Alphonso Davies im Poker um sein Gehalt verzockt hat. Mit einem Angebot von 13 Millionen Euro Jahresgehalt plus vier Millionen Euro Bonus hat der FC Bayern die Erwartungen der Spielerseite nicht erfüllt, die auf 20 Millionen Euro bestand. Mit dem Rückzug von Real Madrid als potenziellem Konkurrenten fehlt Davies nun ein weiterer Interessent neben den Bayern.
Berichten zufolge verlangt der FC Bayern eine Ablösesumme von 50 bis 60 Millionen Euro für Davies, falls er in diesem Sommer den Verein verlassen sollte. Es wird jedoch auch gemunkelt, dass die Bayern bereit sind, Davies zu behalten und das Risiko eines ablösefreien Abgangs im Jahr 2025 einzugehen. Offenbar sind die Bayern nicht gewillt, sich unter Druck setzen zu lassen und könnten damit erfolgreich sein.
Neben Real Madrid hat bisher nur die Premier League loses Interesse an Davies gezeigt. Sollte sich kein weiterer Interessent finden, wird der Spieler möglicherweise über eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern nachdenken. In jedem Fall scheint klar zu sein, dass der FC Bayern in dieser Situation die stärkere Verhandlungsposition einnehmen wird.
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