Der FC Bayern München wird in den Playoffs der Champions League auf Celtic Glasgow treffen. Sportvorstand Max Eberl äußerte sich begeistert über das bevorstehende Duell und beschreibt den Celtic Park als ein außergewöhnliches Stadion. Er hebt sowohl die Leidenschaft als auch den Kampfgeist der Schotten hervor und verfolgt das Ziel, das Achtelfinale zu erreichen. Diese Begegnung soll für alle Beteiligten eine spannende Herausforderung darstellen.
Sportdirektor Christoph Freund stimmt in den Lobgesang mit ein und verweist auf die derzeitige gute Form von Celtic. Er erwähnt die einmalige Atmosphäre im Celtic Park, die bekanntlich sowohl Gastgeber als auch Gegner in ihren Bann zieht.
Vorfreude auf die Spiele
Die Bayern-Spieler selbst sind ebenfalls voller Vorfreude. Offensivspieler Serge Gnabry erwartet zwei schwierige Spiele und freut sich auf die neue Erfahrung, die ihm die Spiele in Schottland bieten werden. Er berichtet, dass dessen Mitspieler Joshua Kimmich ihm von der großartigen Stimmung im Stadion erzählt hat. Thomas Müller, der noch nie im Celtic Park gespielt hat, zeigt sich gespannt und sieht den intensiven Spielplan im Februar mit einer gewissen Vorfreude entgegen.
Für Celtic war die Champions League in dieser Saison mit Höhen und Tiefen verbunden. Nach dem Abschluss des letzten Spieltags fiel das Team in der 36-Team-Tabelle von Platz 20 auf Platz 21, bleibt jedoch unter den Top 24. Diesen Platz verdankt man einer insgesamt soliden Leistung, die in neun Punkten aus sechs Spielen mündete – darunter zwei Siege und drei Unentschieden sowie eine Niederlage gegen Dortmund. Celtic kann somit auf eine klare Bilanz gegen namhafte Gegner blicken und hat die Möglichkeit, sein weiteres Schicksal in den nächsten Spielen selbst zu entscheiden.
Herausforderungen und Ausblick
Der kommende Spieltag steht für Celtic unter einem besonderen Fokus. Ein Sieg im vorletzten Gruppenspiel gegen die BSC Young Boys könnte nicht nur die Gesamtpunkte auf zwölf erhöhen, sondern auch den direkten Einzug in die K.o.-Phase sichern. Aktuell liegt Celtic über Mannschaften wie Manchester City, PSV Eindhoven und Dinamo Zagreb, die allesamt acht Punkte erzielt haben, während PSG und VfB Stuttgart knapp mit sieben Punkten außerhalb der Top 24 stehen.
Die Gruppenspiele haben nicht nur für Spannung gesorgt, sondern auch einige Teams in ihrer Neigung zum Weiterkommen entscheidend beeinflusst. Acht Teams haben in dieser Runde bereits ihre Chancen verloren, was die Bedeutung jedes weiteren Spiels unterstreicht. Sollte der Kader von Celtic seinen Auftrag erfüllen, könnte das Team nicht nur die Nerven beruhigen, sondern auch in die K.o.-Runde aufsteigen, was für die Spieler eine Premiere mit insgesamt zehn Spielen in der Champions League darstellen würde.
Die bevorstehenden Spiele zwischen dem FC Bayern und Celtic versprechen also nicht nur aufregende Fußballmomente, sondern auch eine Auseinandersetzung mit der Geschichte beider Vereine in diesem prestigeträchtigen Wettbewerb. Die Bayern gehen als Favoriten in die Begegnung, während die Schotten alles daransetzen werden, die Bayern im Celtic Park zu überraschen.