Der FC Bayern München steht möglicherweise vor einer kostspieligen Trainerablöse, da sich der Verein angeblich mit Vincent Kompany, dem ehemaligen Trainer des FC Burnley, mündlich geeinigt hat. Die Verhandlungen mit dem belgischen Trainer sind laut Berichten aus München und dem Umfeld des FC Burnley abgeschlossen. Es wird erwartet, dass die Ablösesumme für Kompany ein entscheidender Faktor sein wird.
Aktuell hat Kompany noch einen langfristigen Vertrag mit Burnley bis 2028, was eine hohe Ablösesumme seitens des Vereins erwarten lässt. In England wird spekuliert, dass Burnley eine Ablöse von etwa 20 Millionen Pfund (ca. 23,5 Millionen Euro) fordern könnte, während Bayern München angeblich nur bis zu 10 Millionen Euro ausgeben möchte. Es ist möglich, dass sich beide Vereine in der Mitte auf eine Ablösesumme einigen werden.
Die Bayern haben in der Vergangenheit hohe Ablösesummen für Trainer in Kauf genommen, wie beispielsweise bei Oliver Glasner, bei dem eine Ablösesumme von bis zu 18 Millionen Euro im Gespräch war. Es ist jedoch noch unklar, ob Burnley ähnlich hohe finanzielle Forderungen stellen wird. Im Falle einer Einigung zwischen den Vereinen wird Bayern-Sportvorstand Max Eberl die finale Ablöse verhandeln und anschließend die Genehmigung des Aufsichtsrats einholen müssen.
Die Bayern hoffen auf eine zügige Einigung, da bereits Verhandlungen zwischen Burnleys Vereinsboss Allan Pace und Bayern stattgefunden haben sollen. Pace und Kompany sollen eine gute Beziehung haben, was die Verhandlungen erleichtern könnte. Es bleibt abzuwarten, ob Bayern München bereit ist, erneut eine beträchtliche Summe für einen Trainer auszugeben, insbesondere nach den Vorgaben der Vereinsbosse, weniger Geld für Abfindungen und Ablösen zu investieren.
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