Der Fasching erlebt in diesem Jahr am 3. März 2025 einen wahren Höhepunkt. In zahlreichen Regionen Bayerns und im Allgäu beteiligt sich die Bevölkerung mit Begeisterung an Umzügen und festlichen Veranstaltungen. Viele Leserinnen und Leser haben ihre festlichen Kostüme präsentiert und Bilder eingesendet, die die Vielfalt und Kreativität der Verkleidungen zeigen. Besonders hervorzuheben ist eine Gruppe aus dem Landkreis Cham, die sich als „Knetdosen der Marke Play-doh“ verkleidet hat. Auch die „Jungen Mütter Altreichenau“ beeindrucken mit ihren Supermario-Kostümen beim Kinderfasching in Altreichenau, während Annegret und Armin beim Ball des SV Riedlhütte das Motto „Schiedsrichter Taylor übersieht das Handspiel des Spaniers Cucurella“ aufgegriffen haben.
Das Interesse und die Teilnahme an den Faschingsfeierlichkeiten sind groß. So plant Andreas aus Büchlberg, als „hässliche Hexe“ am Fasching teilzunehmen, während Anna-Maria, Christina, Marie und Alexandra aus Salzweg sich als Pfauen-Königinnen kostümiert haben. Wer ebenfalls Teil der bunten Feierlichkeiten sein möchte, kann noch bis zum Ende der Faschingssaison Kostümbilder an social-media@mgbayern.de senden. PNP berichtet ausführlich über diese bunten Verkleidungen.
Fasching im Allgäu
In der Region Allgäu wird die Faschingssaison durch eine Vielzahl von Veranstaltungen geprägt, die nach Region und Datum geordnet sind. Die größte Sammlung aller Faschingsevents bietet einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten im Ostallgäu, Oberallgäu und weiteren Teilen des Allgäus. Am 2. März 2025 finden unter anderem Umzüge in Schwangau und Obergünzburg statt. Zudem wird am selben Tag in Nesselwang Kinderfasching gefeiert. Die Teilnahme ist besonders bei den Familien beliebt, wobei die Kinderfaschingsevents regen Zulauf finden. All Family Guide
Eine interessante Mischung aus Tradition und modernem Feiern spiegelt sich in der Vielzahl der angebotenen Veranstaltungen wider, wie etwa den großen Umzug in Schongau oder die kreativen Aktivitäten für Kinder in Pforzen und Hopferau. Hier können sich die jüngsten Narren austoben und in ihren Kostümen das närrische Treiben genießen.
Meinungen aus der Bevölkerung
In Schwäbisch Gmünd sind die Meinungen zu Fasching und den dazugehörenden Umzügen geteilt. Während Edith Hiller, 61, die Faschingsumzüge begeistert besucht und früher bei der Guggenmusik aktiv war, gibt es auch kritische Stimmen. Jörg Tochtermann, 63, hat kein Interesse an den Aktivitäten und wird keinen Umzug besuchen, freut sich aber über den Spaß der anderen. Karin Olmesdahl, ebenfalls 63, schätzt die gute Laune bei den Umzügen, ist sich jedoch unsicher, ob sie in diesem Jahr teilnehmen wird. Bogumila Kucharzewska-Bojdol, 46, sieht die Kinder im Kindergarten an Fasching feiern und plant, zur Bockmusik zu gehen, während Selina Nobile, 33, die Umzüge als zu laut empfindet, aber dem Gmünder Umzug ihre Aufmerksamkeit schenken möchte, da ihre Tochter Freude daran hat. Die Gmünder Tagespost hat Passanten zu ihren Meinungen befragt und bietet somit einen Einblick in die unterschiedlichen Ansichten der Bevölkerung.
Insgesamt zeigt das diesjährige Faschingsfest, wie traditionsreich und gleichzeitig inspiriert von der Gegenwart die Feierlichkeiten in Bayern sind. Die Vielfalt der Kostüme und Veranstaltungen zieht Jung und Alt in ihren Bann, und die Vorfreude auf die Umzüge und Partys ist spürbar.