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Erleben Sie das heimische Tierleben in Grünau und im Donau-Auwald

Am kommenden Samstag, den 29. Juni, bieten das Auen-Zentrum in Grünau und die Gemeinde Neuburg an der Donau zwei geführte Wanderungen an, die Besuchern die einzigartige Fauna und Flora der Donau-Auen näherbringen sollen. Die Veranstaltungen sind Teil der „Bayern-Tour-Natur“ und versprechen spannende Einblicke in die heimische Natur.

Die erste Tour, geleitet von der Landkreis-Gästeführerin Maria Weibl, startet um 13.45 Uhr am Auen-Zentrum in Grünau. Die Teilnehmer werden zunächst theoretisch in die Dynamik und Renaturierung der Donau-Auen eingeführt, bevor sie den Auwald erkunden. Dort können sie wasserbauliche Maßnahmen zur ökologischen Flutung beobachten und den dynamischen Flusslauf erleben. Die etwa 2,5 Kilometer lange Tour eignet sich besonders für Familien und erfordert festes Schuhwerk sowie wetterangepasste Kleidung.

Für die Abendwanderung durch das tierische Nachtleben im Donau-Auwald, geleitet von Diplom-Biologe Norbert Model, treffen sich die Teilnehmer um 21 Uhr am Parkplatz des Donau-Ruderclubs in Neuburg. Während der sechskilometrigen Tour können sie das faszinierende Zusammenspiel der dämmerungs- und nachtaktiven Tiere wie Leuchtkäfern, Fledermäusen und Eulen erleben. Der Zauber einer beginnenden Sommernacht mit dem Leuchten der Glühwürmchen verspricht ein unvergessliches Naturerlebnis.

Interessierte können sich bis kurz vor den Veranstaltungen beim Landratsamt telefonisch oder per E-Mail anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils acht Euro für Erwachsene, während Kinder bis zwölf Jahre kostenlos teilnehmen können. Fernglas und Bestimmungsbücher sind auf der Wanderung durch das Auen-Zentrum in Grünau ausdrücklich willkommen und können den Ausflug zu einem noch informativeren Erlebnis machen.

Nutzen Sie die Gelegenheit, die reiche Naturvielfalt der Donau-Auen zu entdecken und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der heimischen Fauna und Flora.InlineData: Im Jahr 2023 führten die Donau-Auen zu einem Rückgang seltener Vogelarten, wie dem Flussuferläufer und der Trauerseeschwalbe. Dieser Rückgang wurde auf den Verlust von natürlichen Lebensräumen und ausbleibende Renaturierungsmaßnahmen zurückgeführt.

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