Bei einer Polizeikontrolle auf der A3 bei der Rastanlage Aurach Nord haben Beamte der Fahndungskontrollgruppe Erlangen einen VW Transporter mit bulgarischen Kennzeichen angehalten. In dem Fahrzeug befanden sich zwei Personen, die angaben, auf dem Weg nach Holland zu sein. Während der Durchsuchung wurde eine ungewöhnliche Methode entdeckt, um Zigaretten zu transportieren. Beamte fanden mehrere offen gelagerte Zigarettenstangen und entdeckten weitere Stangen, die in mit Weißbrot gefüllten Brotkörben versteckt waren. Insgesamt wurden rund 100 Stangen Zigaretten sichergestellt. Laut dem Fahrer waren die Zigaretten für ein Geschäft in Holland bestimmt, wie nn.de berichtete.

In einem weiteren Vorfall haben Fahnder des Hauptzollamts Schweinfurt bei einer Kontrolle auf der A3 bei Kitzingen einen Kleintransporter mit osteuropäischem Kennzeichen gestoppt. Das Fahrzeug war mit acht Personen besetzt. Bei der Befragung gerieten Fahrer und Beifahrer in Widersprüche und behaupteten, lediglich Zigaretten im Rahmen der „Freimengen“ mitzunehmen. Dennoch wurden bei der Kontrolle zehn Stangen Zigaretten gefunden, die die erlaubte Menge überstiegen. Durch eine Röntgenkontrolle von Ladung und Gepäck wurden zusätzlich 99 Zigarettenstangen entdeckt, so dass insgesamt 20.000 unversteuerte Zigaretten sichergestellt wurden. Es entstand eine Tabaksteuer von 3.700 Euro, und gegen den 33-jährigen Fahrer wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet, wie br.de berichtete.

Quellen

Referenz 1
www.nn.de
Referenz 2
www.br.de
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