Eine 70-Jährige aus Ludwigshafen fiel am 11. Januar 2025 einem dreisten Telefonbetrug zum Opfer. Ein vermeintlicher Bankmitarbeiter kontaktierte sie und behauptete, es habe unrechtmäßige Bewegungen auf ihrem Konto gegeben. Unter dem Vorwand eines Notfalls forderte er sie auf, schnellstmöglich 1.600 Euro zu überweisen, was die Seniorin auch tat, ohne zu zögern.

Die Polizei warnt eindringlich vor solchen betrügerischen Anrufen: „Diese Täter agieren professionell und nutzen modernste Technologien, um ihre Machenschaften zu tarnen“, erklärt das Polizeipräsidium Rheinpfalz. Die falschen Bankmitarbeiter setzen auf Druck, indem sie mit gefälschten Informationen über gehackte Konten oder unrechtmäßige Abbuchungen agieren, um persönliche Daten wie PIN oder TAN zu erlangen. Die Polizei rät: Verdächtige Anrufe sofort beenden und niemals persönliche Informationen am Telefon preisgeben. Betroffene werden aufgefordert, solche Vorfälle zu melden und sich über Präventionsmaßnahmen zu informieren.