Ein Schicksalsschlag für die Anglergemeinschaft: In Erlangen geschah am Dienstagvormittag (10.09.2024) ein dramatisches Unglück, als ein 79-jähriger Mann aus dem Main-Donau-Kanal geborgen wurde – und zwar ohne Lebenszeichen!
Der Tag begann ganz normal, doch als der Rentner nicht mehr von seinem Angelausflug zurückkehrte, setzte bei einem Angehörigen die Sorge ein. Gegen Mittag wurde der Mann auf der Suche nach dem Verschwundenen aktiv. Was er am Angelplatz an der Schleusenstraße vorfand, ließ die Alarmglocken läuten: Die Angelausrüstung und das Auto des 79-Jährigen waren da, doch von ihm fehlte jede Spur. Sofort verständigte er die Polizei und machte sie auf die besorgniserregende Situation aufmerksam.
Rasche Reaktion der Einsatzkräfte
Die Sorge um das Wohl des Anglers führte dazu, dass rasch das gesamte Maßnahmenpaket der Sicherheitskräfte aktiviert wurde. Polizeistreifen, die Wasserschutzpolizei und sogar Feuerwehrtaucher eilten zum Main-Donau-Kanal, um das Gewässer gründlich abzusuchen. Ein Polizeihubschrauber hielt Ausschau aus der Luft, während die Taucher im Wasser nach dem vermissten Angler suchten.
Gegen 14:45 Uhr geschah das Unfassbare: Die Taucher fanden eine leblose Person am Grund des Kanals. Die traurige Gewissheit: Für den 79-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Er wurde tot geborgen, und der Schock saß tief bei allen, die an den Rettungsmaßnahmen beteiligt waren.
Ermittlungen zur Klärung der Todesursache
Beamte der Kriminalpolizei Erlangen begannen umgehend mit den Ermittlungen, um herauszufinden, wie es zu diesem schrecklichen Vorfall kommen konnte. Erste Erkenntnisse zeigen: Anzeichen für ein Fremdverschulden liegen nicht vor. Der tragische Tod des Anglers hat nicht nur seine Familie getroffen, sondern auch die gesamte Gemeinde erschüttert.
Die Ursachen des Unglücks sind noch unklar, aber eines steht fest: Ein geliebter Mensch ist verloren gegangen, und die Trauer um den Angler wird noch lange nachhallen.