Strahlende Auszeichnungen auf DEGRO Jahrestagung in Kassel: Erlanger Forschende im Rampenlicht

Hochrangige Auszeichnungen honorieren wegweisende Forschung in der Strahlenklinik Erlangen

Die jüngste Tagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e. V. (DEGRO) in Kassel stand dieses Jahr im Zeichen bahnbrechender Entwicklungen in der Strahlentherapie. Dabei rückten Forschende aus der Strahlenklinik des Uniklinikums Erlangen unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Fietkau besonders ins Rampenlicht. Die ausgezeichneten Leistungen verdeutlichen die überragende Interdisziplinarität und Innovationskraft, die dieses Fachgebiet charakterisieren.

Bei dieser renommierten Veranstaltung wurden drei herausragende Mitglieder der Strahlenklinik für ihre wegweisenden Beiträge geehrt. Ann-Sophie Flohr, Doktorandin des Graduiertenkollegs 2599 der Deutschen Forschungsgemeinschaft e. V., erhielt Anerkennung für ihre Untersuchungen zu neuartigen Radio-Immuntherapie-Konzepten bei Brustkrebs. Dr. Andre Karius wurde für die Fortschritte auf dem Gebiet der computertomographie-gestützten Brachytherapie ausgezeichnet. Besondere Würdigung erfuhr Prof. Dr. Udo Gaipl für seine wegweisenden Arbeiten zur Immunmodulation durch Niedrigdosis-Strahlentherapie, die ihm den renommierten Günther-von-Pannewitz-Preis einbrachten.

Die prämierten Studien spiegeln die breite Palette der Strahlentherapie wider, von der Erforschung innovativer Kombinationstherapien bis hin zu technologischen Weiterentwicklungen im Bereich der präzisen Strahlentherapie. Besonders hervorstechend sind dabei Untersuchungen zur Linderung von Entzündungen bei gutartigen Erkrankungen durch niedrig-dosiert Strahlentherapie. Die Strahlenklinik Erlangen bleibt somit ein Pionier in der Erforschung und Anwendung modernster Behandlungsmethoden.

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