Erlangen

Stauprognose für das Himmelfahrts-Wochenende in Nordbayern

Staufallen am Himmelfahrts-Wochenende: Tipps für eine entspannte Fahrt

Das bevorstehende Christi-Himmelfahrts-Wochenende verspricht für Kurzurlauber und Ausflügler viele Staus und Verzögerungen auf den Straßen. Insbesondere am Mittwoch, dem Tag vor dem Feiertag, sowie am Sonntag wird ein erhöhtes Verkehrsaufkommen erwartet. Starker Reise- und Ausflugsverkehr, kombiniert mit Baustellen entlang der Reiserouten, sind Gründe für die prognostizierte Staugefahr. Um dem Verkehrsstress zu entgehen, empfiehlt Verkehrsexperte Jürgen Hildebrandt vom ADAC Nordbayern, antizyklisch zu fahren und frühzeitig oder spät am Tag unterwegs zu sein.

In Nordbayern zeigten statistische Daten aus dem Vorjahr, dass der Tag vor Christi Himmelfahrt zu den staureichsten Tagen des Jahres zählte, mit rund 2250 Stau-Stunden allein an diesem Tag. Besonders auf den Strecken der A 3 von Würzburg über Erlangen nach Nürnberg, der A 6 von Heilbronn nach Nürnberg und der A 9 von München nach Nürnberg droht erhöhte Staugefahr. Obwohl die Baustellendichte auf der A9 zwischen Nürnberg und München abgenommen hat, ist weiterhin mit hohem Verkehrsaufkommen und Staus zu rechnen.

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Auch in Österreich und der Schweiz stellt Christi Himmelfahrt einen Feiertag dar, der zusätzlichen Ausflugsverkehr auf den Straßen auslösen könnte. Besonders in den Alpenländern werden die Zufahrtsstraßen zu den beliebten Ausflugsregionen stark frequentiert sein. Fahrerinnen und Fahrer müssen längere Wartezeiten auf Strecken wie der Tauern-, Fernpass- und Brenner-Route, sowie in die Schweizer Kantone Tessin und Wallis einplanen. Zudem könnten Verzögerungen auf den Hauptverbindungen nach Polen, den Niederlanden und zu italienischen Urlaubsregionen wie dem Gardasee auftreten. Trotz der zu erwartenden erhöhten Verkehrsdichte und möglichen Staus sind längere Grenzaufenthalte bei der Ein- und Ausreise auf maximal 30 Minuten begrenzt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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