Polizei verzeichnet nur wenige Zwischenfälle beim Bergwochenende

Der Start in das letzte Bergwochenende verlief laut Polizeiangaben vergleichsweise friedlich. Am Freitag, 24. Mai, mussten die Beamten der Berg-Sonderwache lediglich in drei Fällen Streitigkeiten unter den Festbesuchern schlichten. Mit der Verbesserung des Wetters am selben Tag füllten sich die Keller auf dem Bergkirchweihgelände zusehends, und gegen 20 Uhr waren fast alle Plätze besetzt. Trotz des guten Besuchs verlief der Festbetrieb friedlich, wobei die Polizei nur in drei Fällen eingreifen musste, um Streitigkeiten zu schlichten. Tätliche Auseinandersetzungen wurden nicht gemeldet, jedoch wurden in zwei Fällen Geldbörsen aus Handtaschen gestohlen.

Nach Ende des Festbetriebs bevölkerten viele Menschen die Innenstadt, blieb es auch hier größtenteils ruhig. Es kam lediglich zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Frauen, nachdem diese zuerst in einen Streit geraten waren. Eine 26-Jährige trat ihrer zwei Jahre jüngeren Kontrahentin gegen den Oberschenkel, woraufhin die Angreiferin mit einem Schlag ins Gesicht antwortete. In den Morgenstunden wurde eine Festbesucherin in einer Bar von einem fremden Gast unsittlich begrapscht, was zur vorläufigen Festnahme des 34-jährigen Tatverdächtigen führte. Ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung ist nun im Gange.

Des Weiteren gerieten zwei männliche Bewohner einer örtlichen Gemeinschaftsunterkunft am späten Freitagabend in eine verbale Auseinandersetzung, die aufgrund überlauter Musik im Außenbereich der Anlage entstand. Die Situation eskalierte und führte letztendlich zu einer Körperverletzung, bei der der 24-Jährige leichte Verletzungen erlitt. Insgesamt verlief das Bergwochenende trotz einiger Diebstähle und vereinzelter Streitereien größtenteils friedlich.