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Neues Gel zur Behandlung von Herzinfarktfolgen entwickelt: Ein potenzieller Ersatz für Herzschrittmacher?

Revolutionäre Entdeckung: Neues Gel als Alternative zu Herzschrittmachern

Ein bahnbrechender Durchbruch in der Medizin: Forscher der Universitäten Erlangen und Bonn haben ein neuartiges Gel entwickelt, das die Verwendung von Herzschrittmachern nach einem Herzinfarkt möglicherweise überflüssig machen könnte. Diese spannende Erkenntnis wurde kürzlich von der Universität Erlangen bekannt gegeben.

Das Problem der Narben im Herzgewebe

Nach einem Herzinfarkt entstehen im Herzgewebe oft Narben, die zur gestörten elektrischen Signalübertragung führen. Professor Felix Engel vom Uniklinikum Erlangen erklärt: „Die Narben beeinträchtigen die effiziente Kommunikation der Herzmuskelzellen, was zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen kann.“ In der Folge sterben viele Patienten an einem plötzlichen Herztod, der durch solche Komplikationen ausgelöst wird.

Der revolutionäre Ansatz des neuen Gels

Das entwickelte Gel wird direkt in das Narbengewebe des Herzens injiziert und hat die Fähigkeit, die elektrische Leitfähigkeit des Gewebes zu verbessern. Dadurch können die Herzmuskelzellen besser miteinander arbeiten und synchron schlagen, was potenziell lebensbedrohliche Rhythmusstörungen verhindern könnte.

Die Herausforderungen auf dem Weg zur Praxisreife

Obwohl diese Entdeckung vielversprechend ist, betonen die Forscher, dass weitere umfangreiche Forschungsarbeiten notwendig sind, bevor das Gel in der klinischen Praxis eingesetzt werden kann. Im Gegensatz zu Herzschrittmachern, die lediglich die Symptome behandeln, zielt diese Innovation auf die Ursache von Rhythmusstörungen ab und könnte damit eine wirkungsvolle und schonendere Behandlungsmethode für Betroffene darstellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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