ErlangenKriminalität und Justiz

Millionenbetrug aufgedeckt: Frau in Freiburg verhaftet in Cybertrading-Fraud Fall

Am 13. Mai 2024 wurde in Freiburg eine 41-jährige Frau festgenommen, die dringend verdächtigt wird, Beihilfe zum gewerbsmäßigen Bandenbetrug im Zusammenhang mit Cybertrading-Geschäften geleistet zu haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe und das Cybercrime-Zentrum Baden-Württemberg waren an den Ermittlungen beteiligt. Die Beschuldigte wird verdächtigt, aus einem Büro in der südlichen Ortenau Gelder in Höhe von etwa sechs Millionen Euro verwaltet und transferiert zu haben, die aus Anlagebetrügereien stammten.

Die Gelder wurden von einem Netzwerk erlangt, das auf Anlagebetrug im Internet spezialisiert ist, insbesondere im Bereich des Cybertrading Fraud. Die Kunden wurden durch Internetplattformen angelockt und über angeblich hohe Renditen bei Geldanlagen getäuscht. Mit kleinen Anlagebeträgen wurden sie dazu verleitet, weitere und größere Summen zu investieren. Durch manipulierte Fake-Depots und den Einsatz professioneller Callcenter wurden die Kunden dazu gebracht, Geld auf die Konten der Tatverdächtigen zu überweisen.

Die Polizei warnt vor betrügerischen Internetgeschäften und gibt Ratschläge zur Vorsicht: Angebote, die mit kleinen Anlagebeträgen und hohen Renditen locken, sollten skeptisch betrachtet werden. Das Herunterladen von Fernwartungssystemen sollte als Warnsignal dienen. Seriöse Anbieter verlangen eine Verifizierung des Kunden durch offizielle Verfahren wie Postident oder Videoident und fordern niemals Ausweiskopien per E-Mail oder WhatsApp an.

Es ist wichtig, dass Verbraucherinnen und Verbraucher im Internet besonders wachsam sind und sich nicht von vermeintlich lukrativen Angeboten blenden lassen. Die Festnahme der mutmaßlichen Beihilfe zum Bandenbetrug verdeutlicht die Bedeutung von Ermittlungen im Bereich der Wirtschaftskriminalität und des Cybertrading Fraud. Die Zusammenarbeit zwischen den Behörden ist entscheidend, um gegen solche kriminellen Machenschaften vorzugehen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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