ErlangenGesundheit

Klinikbeschäftigte in Erlangen kämpfen mutig für gerechten Tarifvertrag

Die Servicebeschäftigten einer Klinik haben beschlossen, für einen Tarifvertrag zu kämpfen, der auf dem Niveau des Länder-Tarifvertrags liegt. Die Arbeitgeber weigern sich jedoch, darüber zu verhandeln, und praktizieren Lohndumping. Das Management der Universitätsklinik Erlangen versucht, mit Union-Busting-Methoden die Beschäftigten einzuschüchtern, die sich an Warnstreiks beteiligt haben. Trotz fristloser Kündigungen und Versuchen, Warnstreiks per einstweiliger Verfügung zu untersagen, haben die Servicebeschäftigten bereits fünf Warnstreiktage durchgeführt. In einer Urabstimmung sprachen sich die Gewerkschaftsmitglieder für einen Erzwingungsstreik aus, der am 2. Mai begonnen hat.

Die Unterstützung durch die Gewerkschaft und Solidarität von Stadträten aus Erlangen, die Patenschaften für die Gekündigten übernommen haben, zeigt den Kampfgeist und die Entschlossenheit der Beschäftigten. Robert Hinke, zuständig für das Gesundheitswesen bei ver.di in Bayern, betont die Notwendigkeit, diese mutigen Kollegen zu unterstützen und ihnen Respekt entgegenzubringen. Er fordert politische Verantwortliche auf, nicht tatenlos zuzusehen, sondern aktiv Solidarität zu zeigen, um grundlegende Rechte zu verteidigen und die Beschäftigten zu unterstützen. Die Kolleginnen und Kollegen geben nicht nach und lassen sich trotz Repression nicht einschüchtern, um für ihr gutes Recht einzutreten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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