Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit: Wie reagieren und handeln?

Ein Video aus einem exklusiven Club auf Sylt hat in den letzten Tagen für Empörung gesorgt. Auf der Aufnahme sind Partygäste zu hören, die rassistische Parolen skandieren. Leider ist dies kein Einzelfall, wie ein ähnliches Video vom Schützenfest in Löningen, Niedersachsen, zeigt. Auch in Bayern wurde über einen Vorfall berichtet, bei dem Gäste in einer Kneipe auf dem Festgelände der Erlanger Bergkirchweih ausländerfeindliche Parolen riefen.

Angesichts dieser Vorfälle stellt sich die Frage: Wie sollte man auf Fremdenfeindlichkeit.reagieren? Sollte man ignorieren, belehren, diskutieren, filmen oder die Polizei rufen? Haben Sie schon ähnliche Situationen erlebt und wie haben Sie darauf reagiert?

Bayern 2 widmet sich ausführlich diesem Thema und lädt zu einer Diskussion ein. Im Tagesgespräch mit Moderatorin Stephanie Heinzeller sind der Medienwissenschaftler Jan-Hinrik Schmidt vom Leibniz-Institut für Medienforschung und die Trainerin für Zivilcourage, Silke Gorges, zu Gast. Die Sendung bietet die Möglichkeit, anzurufen und an der Diskussion teilzunehmen. Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/ 94 95 95 5 sind die Gesprächspartner werktags ab 11 Uhr erreichbar. Zudem besteht die Option, über WhatsApp und Telegram einen Kommentar zu senden, der möglicherweise in der Sendung zitiert wird. Die Nummer dafür lautet 0151/ 7 220 220 7.