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Heldentat auf der Bergkirchweih: Polizist rettet Mann vor Erstickung

Auf der Bergkirchweih in Erlangen ereignete sich ein dramatischer Vorfall, bei dem ein Mann nach einem Streit auf dem Weg zur Berg-Wache einen Herzanfall erlitt. Der Vorfall fand am 18. Mai gegen 20 Uhr statt, als die Beamten der Berg-Sonderwache zu einer Streitigkeit unter Festbesuchern gerufen wurden. Während drei Personen zur Dienststelle gebracht werden sollten, brach ein 37-jähriger Ansbacher plötzlich zusammen und begann zu krampfen. Die Polizeibeamten reagierten sofort, legten den Mann auf den Boden und leisteten Erste Hilfe.

Während der Betreuung stellte sich heraus, dass die Atemwege des Mannes verlegt waren, was aufgrund des Krampfanfalls und des drohenden Herzinfarktes ein Überstrecken und die Befreiung der Atemwege unmöglich machte. Ein ausgebildeter Polizist griff daher zu einem Tubus und legte diesen durch die Nase des Mannes in die Luftröhre. Dank dieser schnellen medizinischen Maßnahme konnte laut der diensthabenden Notärztin höchstwahrscheinlich ein Ersticken des Betroffenen verhindert werden.

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Nach der erfolgreichen Erstversorgung wurde der Mann in professionelle Hände des Rettungsdienstes übergeben, um seine medizinische Behandlung fortzusetzen. Die schnelle Reaktion und das umsichtige Handeln des Polizisten haben in diesem Fall möglicherweise das Leben des Mannes gerettet.

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