Handyortung durch Kriminelle: Wie du dich vor dem heimlichen Orten schützen kannst

In der heutigen Zeit sind Smartphones zu ständigen Begleitern geworden, auf denen wir persönliche und sensible Informationen speichern. Hacker haben verschiedene Methoden entwickelt, um unbemerkt auf solche Daten zuzugreifen, unter anderem durch das Orten von Handys. Dabei können Fremde das Handy auch anonym orten, selbst wenn der Nutzer sich keiner Schuld bewusst ist.

Kriminelle nutzen unterschiedliche Wege, um auf Smartphones zuzugreifen. Diese können Dienste zur Handyortung nutzen, bei denen nach einer Anmeldung eine SMS an das zu ortende Gerät gesendet wird. Der Nutzer muss die SMS dann beantworten, um die Ortung zu aktivieren. Alternativ können Spionage-Apps installiert werden, die den Standort des Geräts ermitteln, ohne dass der Nutzer dies bemerkt. Es ist daher wichtig, nur Apps aus vertrauenswürdigen Quellen zu installieren, am besten aus offiziellen App-Stores.

Die Ortung eines Handys erfolgt in der Regel über den Zugriff auf GPS-Daten, mit denen der Standort auf bis zu zehn Meter genau bestimmt werden kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jede Handyortung ohne Zustimmung des Besitzers illegal ist und einen schwerwiegenden Eingriff in die Privatsphäre darstellt. Nur die Polizei darf in bestimmten Fällen, beispielsweise zur Aufklärung von Verbrechen oder zur Suche nach gestohlenen Smartphones, Handys orten.

Um sich vor der Überwachung des eigenen Handys zu schützen, können einige Maßnahmen ergriffen werden. Bereits mit wenigen Einstellungen ist es möglich zu verhindern, dass jemand das eigene Handy ortet. Im Falle eines verlorenen Geräts kann die Ortung mithilfe von Diensten wie Google durchgeführt werden. Es ist wichtig, sensibel mit Standortdaten umzugehen und vorsichtig zu sein, um die persönliche Privatsphäre zu schützen.

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