Erlangen

Demo fordert: Proteste gegen Bundeswehr-Präsenz an Schulen und Universitäten in Erlangen

Am 1. Juni 2023 findet in Erlangen eine Demonstration gegen das bayrische „Gesetz zur Förderung der Bundeswehr“ statt. Das Bündnis aus Gewerkschaften, Akteuren der Friedensbewegung und Jugendorganisationen fordert unter dem Motto „Bundeswehr raus aus Schule und Uni“ zu diesem Protest auf. Die Veranstalter sehen die Hochrüstung Deutschlands, an der fast alle etablierten Parteien beteiligt sind und zu der das Gesetz einen Beitrag leisten soll, als äußerst gefährlich an. Sie sind der Überzeugung, dass eine weitere Aufrüstung die Kriegsgefahr in Europa nicht verringern, sondern sogar erhöhen würde. Zudem kritisieren sie den anti-demokratischen Charakter des Gesetzes, das unter anderem die Aushebelung demokratischer Prozesse in der Bildungsordnung sowie das Verbot von Zivilklauseln vorsieht.

Die Forderungen der Demonstranten sind klar definiert: Sie fordern die Ablehnung des Gesetzentwurfs zur Förderung der Bundeswehr, die Einsetzung von Zivilklauseln anstelle einer Kooperationspflicht, den Rückzug der Bundeswehr aus Schulen, Universitäten und beruflicher Orientierung, ein Verbot von Waffenexporten, das Ende der Militarisierung und Aufrüstung sowie letztendlich die Entmilitarisierung Deutschlands durch die Abschaffung der Bundeswehr. Das Bündnis wird unterstützt von den Studierenden in der GEW, der GEW KV Erlangen, den Falken, der DFG/VK, der SDAJ, dem RZN, plan* und der FDJ.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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