Besucherandrang und Zwischenfälle: Bergfestwochenende in Erlangen

Das Bergkirchweih-Wochenende in Erlangen im Jahr 2024 verlief ereignisreich, mit zahlreichen Besuchern, die das Festgelände bevölkerten. Der Freitag startete ruhig, mit den meisten Plätzen in den Kellern gegen 20 Uhr bereits besetzt. Die Polizei Erlangen-Stadt berichtete, dass der neunte Bergtag insgesamt friedlich verlief, mit nur wenigen Zwischenfällen, darunter Streits, die von der Berg-Sonderwache geschlichtet werden mussten. Tätliche Auseinandersetzungen blieben glücklicherweise aus, jedoch wurden zwei Gäste Opfer von Taschendiebstählen.

Am Samstag herrschte großer Besucherandrang aufgrund des guten Wetters. Die Keller waren komplett besetzt, und die Wege auf dem Festgelände waren gut gefüllt. Gegen 20.30 Uhr rief der Veranstalter sogar über Social Media dazu auf, vorerst nicht mehr auf das Gelände zu kommen. Obwohl die Polizei aufgrund des hohen Besucheraufkommens viel zu tun hatte, entspannte sich die Situation später wieder.

Verschiedene Vorfälle hielten die Polizei am Samstagabend auf Trab, darunter Streitigkeiten am Kinderkarussell, sexuelle Belästigung, körperliche Auseinandersetzungen und Diebstähle. Einige Festbesucher gerieten in Schlägereien, wobei Polizeieinsätze notwendig waren, um die Situation zu beruhigen. Einige Personen wurden festgenommen und stellenweise leicht verletzt.

Zusätzlich zu den Festivitäten auf dem Berggelände kam es zu Zwischenfällen in der Innenstadt, bei denen Diebstahl und Belästigung gemeldet wurden. Einige Personen wurden aufgrund von alkoholbedingtem Fehlverhalten festgenommen, darunter ein Mann, der öffentlich urinierte und anschließend rechtsradikale Parolen von sich gab. Die Polizei reagierte schnell und leitete entsprechende Maßnahmen ein, um die Sicherheit und Ordnung während des Bergkirchweih-Wochenendes zu gewährleisten.

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