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Bayern auf dem Weg zum Comic-Mekka: Erlangen als Zentrum der Sprechblasen

Ein großer Schritt für die Comicwelt Bayerns! Die Pläne für ein Comic-Museum in Erlangen haben das Potenzial, das Mekka der Comicfans zu werden. Ministerpräsident Markus Söder kündigte kürzlich die Eröffnung dieses Museums an, um die Bedeutung von Comics in der popkulturellen Landschaft Bayerns zu unterstreichen.

Erlangen als Standort für das Museum ist eine weise Wahl. Die Stadt beheimatet seit 1984 alle zwei Jahre den „Internationalen Comic-Salon Erlangen“, das größte Comic-Festival im deutschsprachigen Raum mit über 25.000 Besuchern. Die Veranstaltung bietet nicht nur eine Messe mit deutschen Comic-Verlagen und Händlern, sondern auch Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und Workshops in der gesamten Innenstadt.

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Comic-Kultur im Fokus

Der Verein Comicmuseum e.V. hat bereits einen Aktions- und Schauraum in der Schiffstraße 9 sowie eine Online-Ausstellung eingerichtet. Durch die Unterstützung der Stadt Erlangen und die zukünftige Beratung und finanzielle Beteiligung des Freistaats wird das geplante Museum Realität werden.

Es ist an der Zeit, dass Comics als kulturelle Ausdrucksform anerkannt werden. Das geplante Comic-Museum in Erlangen wird dazu beitragen, die Bedeutung und Vielfalt dieses Mediums zu würdigen und eine Plattform für Comicfans zu schaffen, die das ganze Jahr über die Welt der Sprechblasen genießen wollen.

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